Die Vorstellung des neuen Vorstands war ein guter Einstieg in einen wirklich gelungenen Vereinsdialog beim BSC Hastedt, zu dem BFV-Präsident Björn Fecker den LOTTO-Pokal Finalisten besuchte.
Nachdem sich über die Zusammenarbeit zwischen Verein und Verband ausgetauscht wurde, wurde im Anschluss ausgiebig über die Platzsituation auf dem Jacobsberg diskutiert. Abschließend stellte Fecker noch die Fair Play-Geste des Monats vor und informierte die Verantwortlichen über die umfangreichen Qualifizierungsangebote des Verbandes.
„Durch die Neuaufstellung im Vorstand des BSC Hastedt, konnte der Vereinsdialog auch für ein erstes Kennenlernen genutzt werden. Die Vereinsverantwortlichen haben deutlich gemacht, dass sie den Verein zukünftig breit aufstellen wollen. Klar spielen dann auch die räumlichen Verhältnisse eine Rolle. Die Zukunft des ehemaligen Eisstadions muss durch die Stadt nun rasch geklärt werden. Hier braucht der Verein verlässliche Planungsgrundlagen“, sagte Björn Fecker nach dem rund 90-minütigen Treffen.
„Aus unserer Sicht hat ein reger Austausch von Informationen und Anregungen stattgefunden. Auf die vom Verband angebotene Unterstützung bei der Schulung unserer Vereinsmitglieder im Bereich der Vereinsarbeit werden wir gerne zurückkommen. Wir sind froh, die Gelegenheit gehabt zu haben, die angespannte Platzsituation noch einmal deutlich zu machen“, zeigte sich auch Kai Wilkens vom BSC Hastedt zufrieden mit dem Dialog.
Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der rund 80 Vereine des BFV durch den BFV-Präsidenten besucht.
[ggr/oba]