Unser FSJ-ler Rune Orb berichtet uns an diesem #FUSOJAfriday vom Tag der offenen Tür an der Gesamtschule Ost, an der er neben dem Verband und dem SC Borgfeld tätig ist.
Am vergangenen Freitagnachmittag standen die Türen der Gesamtschule Ost für Besucher offen. An diesem „Tag der offenen Tür“ konnten sich zukünftige sowie aktuelle Schüler und ihre Eltern über diverse Infotische, Präsentationen, Filme, Konzerte sowie zahlreiche Mitmachaktionen ein Bild vom vielfältigen Leben und Alltag an der GSO machen.
Mir wurde an diesem Tag die Aufgabe zugewiesen, gemeinsam mit einem weiteren Sportlehrer in der Turnhalle mit kleinen Gruppen von Schülern verschiedene Fußballübungen und -spiele durchzuführen. Ziel dieses Angebots war es, die Aufmerksamkeit der zukünftigen Schüler und Schülerinnen zu erregen und diese zum Mitmachen zu animieren. Dadurch sollte spielerisch ein sport- und spaßbetontes Image der GSO propagiert werden, um so die interessierten Besucher von der Schule zu überzeugen.
Die Übungen, welche ich dort leiten sollte, waren identisch mit jenen, die mittlerweile auch beim „Jugend trainiert für Olympia“-Wettbewerb im Bereich Fußball getestet und gewertet werden. So gab es je eine Station zum Thema Passspiel, Dribbling und Torschuss, welche von zwei konkurrierenden Teams in festgelegter Reihenfolge absolviert wurden. Pro Station gab es je einen Punkt zu vergeben, sodass häufig erst durch die letzte Torschuss-Übung das Siegerteam des jeweiligen Durchgangs ermittelt wurde, was natürlich die Spannung und Motivation der teilnehmenden Schüler entsprechend hoch hielt und folglich für viel Dynamik sorgte.
Nichtsdestotrotz wurde das ursprüngliche Ziel, neue Schüler für die GSO zu begeistern, nach meinem Eindruck nicht ganz erreicht. Dies lag aber nicht an den Übungen selbst, sondern es kamen schlicht kaum externe Zuschauer in die Halle, was vermutlich dem üppigen Aktionsangebot im Hauptgebäude der Schule sowie einer mangelhaften Ausschilderung zuzuschreiben war. Dadurch wussten viele der Besucher offenbar gar nicht, dass es für sie überhaupt angedacht war, sich in die Sporthalle zu begeben bzw. dass es dort auch Angebote und Aktionen gab. Dies war zwar etwas schade, aber den teilnehmenden Schülern und auch mir selbst hat der Nachmittag sehr viel Spaß gemacht, und angesichts des großartigen, vielseitigen Angebots im Rest der Schule glaube ich, dass auch die Besucher durchaus auf ihre Kosten gekommen sind. Nach Ende aller Veranstaltungen wurde der Nachmittag dann noch bei entspannter Atmosphäre sowie Kaffee und Kuchen im Lehrerzimmer ausklingen lassen, was die wirklich schöne und interessante Erfahrung dieses Tages abrundete.
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