5. AOK Beachsoccer Cup am Samstag in Bremerhaven

20. Juni 2019

Bereits zum fünften Mal findet am kommenden Samstag der AOK Beachsoccer Cup, statt. Zwölf Teams kämpfen dabei in drei Gruppen im Weser-Strandbad in Bremerhaven (Am Alten Vorhafen, 27568 Bremerhaven) nicht nur um den großen Henkelpokal, sondern auch um ein Preisgeld von 150,- Euro, das dem Turniersieger winkt. Der zweite Platz wird mit 100,-, der dritte mit 50,- Euro ausgezeichnet.

Los geht es um 10 Uhr, die Siegerehrung findet gegen 17:30 Uhr statt. Nachdem der AOK Beachsoccer Cup im vergangenen Jahr erstmals über zwei Turniertage ging, mussten in diesem Jahr die Turniere der Frauen und der B-Junioren abgesagt werden, weil sich nicht genügend Mannschaften angemeldet haben. Die Frauenmannschaften wurden aber kurzerhand in das Turnier der Herren integriert, sodass keinem Team abgesagt werden musste.

Die Sonntagskicker (blaues Trikot), hier im Duell mit Vorjahressieger Tiskin Kyani, sind auch in diesem Jahr wieder dabei. (Foto: Sven Peter)

Die Sonntagskicker (blaues Trikot), hier im Duell mit Vorjahressieger Tiskin Kyani, sind auch in diesem Jahr wieder dabei. (Foto: Sven Peter)

Die Moderation und das musikalische Rahmenprogramm wird in den routinierten Händen von DJ Choco, bekannt aus dem Bremer Weser-Stadion und vom LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup, liegen. Der Eintritt ins Weser-Strandbad ist für Besucher des AOK Beachsoccer Cups frei.

Grundsätzlich gibt es große Unterschiede zwischen Rasen- und Strandfußball. Zum Kicken auf Sand benötigt der Laie nicht viel: Vier Mitspieler, ein Spielfeld und das gegnerische Team. Ein Spiel dauert nach FIFA-Regeln 3 x 12 Minuten, beim AOK Beachsoccer Cup werden abweichend hiervon 2 x 7 Minuten gespielt. Es wird barfuß und ohne Schienbeinschoner gespielt. Zwei Schiedsrichter sorgen dafür, dass auf dem engen Spielfeld nicht zu körperbetont agiert wird. Da der Ball oft in der Luft ist, kommt es vor allem auf die Technik an. Fallrückzieher, Lupfer und Direktabnahmen sind fester Bestandteil. Freistöße werden direkt und ohne Mauer ausgeführt. Es geht also hin und her. Der Sieger des Turniers qualifiziert sich darüber hinaus für den norddeutschen Regionalentscheid, der am 21. Juli im schlesweig-holsteinischen Großenbrode ausgetragen wird.

[oba]

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