Die überregionalen Schiedsrichterinnen des BFV sind fit für die neue Saison. Beim norddeutschen Lehrgang in Hamburg absolvierten sie erfolgreich die theoretische und konditionelle Leistungsprüfung.
Sie leiten Spiele in der dritthöchsten Liga der Frauen, der Regionalliga Nord, und viele von ihnen sind zudem als Unparteiische oder Assistentinnen in Spielklassen des DFB im Einsatz: Die norddeutschen Schiedsrichterinnen, die nunmehr beim Lehrgang des Norddeutschen Fußball-Verbandes gefordert waren. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein hatten auch die Bremer Unparteiischen Jennifer Rehnert und Sharline Heyen – Antonia Tucholski war wegen eines Einsatzes in der B-Juniorinnen Bundesliga verhindert – im Rahmen eines anspruchsvollen Lehrgangs die theoretische und konditionelle Leistungsprüfung zu absolvieren, um auch in der neuen Saison 2024/2025 wieder in den höchsten Klassen zum Einsatz zu kommen.
Erika Engler, Ansprechpartnerin für die Schiedsrichterinnen im BFV, Sharline Heyen, Jennifer Rehnert und BFV-Schiedsrichterabmann Torsten Rischbode (v.l.) bildeten die Bremer Delegation in Hamburg. (Foto: Marco Haase)
Und, um es vorweg zu nehmen: Die Bremer Schiedsrichterinnen zeigten, wie ihre Kolleginnen aus den weiteren norddeutschen Landesverbänden, durchweg gute und sehr gute Leistungen. Somit wird der Bremer Fußball-Verband auch in der Spielserie 2024/2025 mit einem leistungsfähigen Team im norddeutschen Fußball vertreten sein.
Vor der konditionellen Leistungsprüfung mussten sich die Schiedsrichterinnen unter Zeitdruck einem theoretischen Regeltest stellen und danach Videoszenen aus der Praxis bewerten. Die Unparteiischen bewiesen dabei, dass sie auch kniffligere Fragen und Situationen korrekt bewerten konnten.
Torsten Rischbode, Vorsitzender des Bremer Verbandsschiedsrichterausschusses und im Norddeutschen Schiedsrichter-Ausschuss für die Ansetzungen verantwortlich, zeigte sich entsprechend einverstanden mit den Leistungen seiner Schützlinge: „Ich freue mich, dass unsere Schiedsrichterinnen regeltechnisch und konditionell so topfit sind. Sie haben sehr gute Leistungen erzielt und werden diese bestimmt mit in ihre kommenden Spielleitungen und auch in die neue Saison nehmen.“
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