Der SC Borgfeld ist der große Gewinner des 7. Spieltags der Bremen-Liga. Das Team von Trainer Lutz Repschläger konnte das Kellerduell beim SV Werder Bremen für sich entscheiden und damit gleich fünf Plätze in der Tabelle nach oben klettern.
Die Führung des SC Borgfeld durch Philip Eichler in der 20. Minute konnte Werder zwar postwendend durch Kebba Sillah ausgleichen (21.), dem Siegtreffer von Kenstar Gehle (78.) hatten die Grün-Weißen dann allerdings nichts mehr entgegen zu setzen. Gleiches galt für die SV Hemelingen, die beim Blumenthaler SV nach Treffern von Angel Amara Diallo und Mirko Jankowski (32. & 35.) bereits mit zwei Toren führte, sich am Ende aber doch mit nur einem Punkt begnügen musste, nachdem Mario Nagel (57.) und Larry-Francklin Gogbe (64.) für die Hausherren ausgleichen konnten. Das Topspiel zwischen dem TuS Schwachhausen und dem Bremer SV konnte der Favorit aus Walle für sich entscheiden. Zwar konnte der TuS den Führungstreffer durch Lamine Diop (25.) nach dem Seitenwechsel zunächst mit einem Treffer von Jan Niklas Hiegemann (47.) ausgleichen, Sebastian Kurkiewicz sicherte dem BSV aber nach einer guten Stunde dann doch die drei Punkte (64.).
Erik-Ove Henningsson feierte mit dem SC Borgfeld einen Sieg im Kellerduell. (Foto: Oliver Baumgart)
Für die BTS Neustadt standen die Weichen im Heimspiel gegen den ESC Geestemünde nach zehn Minuten bereits auf Sieg, doch dann kam alles anders. Rigo Ehresmann (3.) und Marek Entelmann (9.) hatten die BTS früh gleich doppelt in Führung gebracht. Der Gast von der Unterweser konnte jedoch durch den Anschlusstreffer und einen verwandelten Elfmeter durch Tim Klowat (18. & 24.) ausgleichen. Die Neustädter ließen allerdings nicht nach und konnten noch vor der Pause durch Hassa Sleiman erneut in Führung gehen (42.). Nach dem Seitenwechsel stellte zunächst Entelmann mit dem 4:2 den alten Abstand wieder her (70.). Doch dann begann die große Aufholjagd der Geestemünder. Innerhalb von nur zehn Minuten konnte Luca Mittelstädt mit zwei Treffern für den ESCG ausgleichen (78. & 88.) und in der Nachspielzeit gelang Philip Schönewolf sogar noch der Siegtreffer für die Seestädter (90. + 2).
[oba]
