Es ist wieder Beachsoccerzeit in Bremerhaven. Am 8. Juli findet im Weser-Strandbad der AOK Beachsoccer Cup statt, aus der der Bremer Landesmeister hervorgeht. Hierzu können sich interessierte Mannschaften jetzt anmelden.
Es ist bereits das dritte Beachsoccerturnier, das der BFV veranstaltet. Im vergangenen Jahr konnte sich das Team vom VfL 07 Bremen den zweiten Titel in der Geschichte des Bremer Beachsoccers sichern. Auch in diesem Jahr qualifiziert sich der Landesmeister wieder für den DFB-Regionalentscheid, der am 30. Juli im schleswig-holsteinischen Damp ausgetragen wird.
Für den nötigen Strandflair sorgen nicht nur die Location und Strandkörbe, sondern auch DJ Wolle Loock, der mit sommerlichen Klängen das Turnier stimmungsvoll begleiten wird. Natürlich gibt es für die Mannschaften auch wieder attraktive Preise zu gewinnen. So erhält das Siegerteam ein Preisgeld in Höhe von 200,- EUR. Der Zweitplatzierte darf sich über 150,- EUR und das dritte Team auf dem Treppchen erhält 70,- EUR. Darüber hinaus sind auch Sachpreise für die Mannschaften geplant.
Anmelden können sich ab sofort alle Freizeit-, Vereins- und Betriebsmannschaften, egal ob männlich, weiblich oder auch gemischt. Das Mindestalter der Spieler beträgt 16 Jahre. Das Startgeld beträgt 30,- Euro und reduziert sich für die Vereine des BFV auf 20,- Euro. Zur Anmeldung gilt es, einfach das entsprechende Formular (siehe rechts) ausfüllen und an den BFV schicken. Es können maximal zehn Teams am Turnier teilnehmen. Neun Startplätze werden dabei durch den BFV vergeben und ein letzter Startplatz wird durch die AOK, dem Namensgeber des Turniers vergeben. Gegebenenfalls entscheidet die Reihenfolge der eingegangenen Meldungen über die Teilnahme am Turnier.
Grundsätzlich gibt es große Unterschiede zwischen Rasen- und Strandfußball. Zum Kicken auf Sand benötigt man nicht viel: Vier Mitspieler, ein Spielfeld und das gegnerische Team. Ein Spiel dauert nach FIFA-Regeln 3 x 12 Minuten, beim BFV Beachsoccer-Cup werden abweichend hiervon 2 x 8 bis 10 Minuten (je nach Anzahl der Mannschaften) gespielt. Es wird barfuß und ohne Schienbeinschoner gespielt. Zwei Schiedsrichter sorgen dafür, dass auf dem engen Spielfeld nicht zu körperbetont agiert wird. Da der Ball oft in der Luft ist, kommt es vor allem auf die Technik an. Fallrückzieher, Lupfer und Direktabnahmen sind fester Bestandteil. Freistöße werden direkt und ohne Mauer ausgeführt. Es geht also hin und her – mit Torgarantie.
[oba]