Zweiter Vereinsdialog beim SC Borgfeld

14. Februar 2020

Der Vereinsdialog beim SC Borgfeld war bereits das zweite Zusammentreffen im Rahmen dieses Formats. Bereits im Jahr 2014 besuchten BFV-Präsident Björn Fecker und der stellvertretende Geschäftsführer des BFV Gero Groenhoff den Verein und sprachen gemeinsam mit den Verantwortlichen des Vereins über die Herausforderungen im Amateurfußball und speziell über die Themen des SC Borgfeld.

In der zweiten Auflage des Vereinsdialogs beim SC Borgfeld wurde Björn Fecker erstmalig von Mirko Drzysga dem neuen Lehr- und Bildungsreferenten des BFV begleitet. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden direkt die vom Verein und Verband eingebrachten Themen besprochen.

BFV-Präsident Björn Fecker (4.v.r.) traf sich mit dem Vorstand des SC Borgfeld bereits zum zweiten Mal zum Vereinsdialog. (Foto: Gero Groenhoff)

BFV-Präsident Björn Fecker (4.v.r.) traf sich mit dem Vorstand des SC Borgfeld bereits zum zweiten Mal zum Vereinsdialog. (Foto: Gero Groenhoff)

Zentrales Thema des Dialogs war die Zuwegung zum Verein. Diese bereitet dem Verein und damit auch den Anwohnern beziehungsweise den „Teilungsinteressenten der Borgfelder Kuhweide“ große Probleme. Die zum Verein führenden Straßen halten der hohen Belastung und der Verkehrssicherheit nicht mehr Stand. Alle Versuche, eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden, blieben bisher erfolglos. Zusätzlich wurde sich noch über das laufende #FUSOJA, das FSJ-Programm des BFV, und die grundsätzliche Ausrichtung des Vereins ausgetauscht. Abschließend stellte Björn Fecker noch die Verbandsangebote zum Thema Kinderschutz vor.

„Wir haben eine sehr gute, intensive und rege Diskussion geführt, die sich einerseits um aktuelle Themen, andererseits aber auch um Grundsätzliches bewegte. Der Vereinsdialog ist in meinen Augen ein sehr wichtiges Format für den direkten Austausch von Verein und Verband“, sagte Borgfelds Vorsitzender Thomas Kaessler nach dem Dialog.

Auch Björn Fecker unterstrich die Bedeutung des Vereinsdialogs: „Das tolle am Vereinsdialog ist, dass man sich über Probleme und Anregungen direkt mit den Vereinen austauschen und so auch schneller zu entsprechenden Lösungen finden kann. Darüber hinaus nimmt der Verein einiges an Themen aus dem Verband mit. Ich würde mir wünschen, dass noch mehr Vereine von diesem hervorragenden Instrument Gebrauch machen.“

Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der 80 Vereine des BFV durch den BFV-Präsidenten besucht. Für das aktuelle Jahr haben interessierte Vereine (auch die Vereine, die bereits besucht wurden) die Möglichkeit, sich online für einen Vereinsdialog zu bewerben.

[ggr]

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