Zu seinem jüngsten Vereinsdialog musste BFV-Präsident Björn Fecker nicht weit reisen. Seinen Heimatverein, den FC Huchting, besuchte er zum zweiten Mal.
2016 fand beim FC Huchting der erste Vereinsdialog statt und auch beim zweiten Treffen der Verantwortlichen gab es wieder viele Besprechungsthemen und einen konstruktiven Austausch. Allen voran wurde über die Rolle des DFB während der Corona-Pandemie diskutiert und auch die Gestaltung der Spielpläne sorgte für muntere Diskussionen. Auch eFootball und die Entwicklung im Schiedsrichterbereich waren wichtige Gesprächsthemen. Abgerundet wurde das Gespräch durch die Vorstellung der Qualifizierungsangebote des DFB und hier speziell die Angebote im Bereich des Kinderschutzes.
„Für mich war es der erste Vereinsdialog und es hat mich sehr gefreut, dass wir uns mit den Verbandsverantwortlichen in einem persönlichen Gespräch austauschen durften. Die Ergebnisse des Dialogs warten nun auf ihre Umsetzung und darauf freue ich mich schon“, zog Jan Kubitza vom FC Huchting ein positives Fazit des Gesprächs.
„Es war wir ein interessanter Vereinsdialog mit vielen Themen, die den Fußball bewegen. Wir haben einige Anregungen und Aufgaben für den Verband mitnehmen können und genau das ist ja eines der Ziele der Vereinsdialoge“, sagte Björn Fecker nach dem rund 90-minütigen Austausch.
Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der 80 Vereine des BFV durch den BFV-Präsidenten besucht. Für das aktuelle Jahr haben interessierte Vereine (auch die Vereine, die bereits besucht wurden) die Möglichkeit, sich online für einen Vereinsdialog zu bewerben.
[ggr/oba]