Zweiter Vereinsdialog mit dem FC Union 60

09. Juni 2019

Der Vereinsdialog beim FC Union 60 war bereits der zweite Dialog mit dem Club in den vergangenen vier Jahren. BFV-Präsident Björn Fecker traf sich mit dem Vorstand des Vereins, um erneut ein Ohr an dessen aktuelle Sorgen zu legen.

Dass der FC auf der Bezirksportanlage seine Kapazitätsgrenzen erreicht, wurde in dem sehr konstruktiven Gespräch sehr schnell deutlich. Zudem besteht beim Verein die Angst, durch den von Werder Bremen forcierten Umbau des Leistungszentrums weitere Kapazität auf der Anlage einbüßen zu müssen. Das in Kooperation mit Verein, Schule und Verband durchgeführte #FUSOJA kommt beim FC Union 60 sehr gut an und der Verein würde diese Zusammenarbeit gerne auch im kommenden Jahr fortsetzen.

BFV-Präsident Björn Fecker (m.) traf sich mit dem Vorstand des FC Union 60 zum Vereinsdiaolog. Foto ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Kein Model Release. Bildnachweis beachten!

BFV-Präsident Björn Fecker (m.) traf sich mit dem Vorstand des FC Union 60 zum Vereinsdialog. (Foto: Gero Groenhoff)

„Der FC Union 60 ist in allen Belangen ein gut geführter Verein, der mit einer klaren Strategie seine Ziele verfolgt. Die engagierte Arbeit des Vereins führt aber auch dazu, dass die Kapazitätsgrenzen auf der Anlage erreicht sind. Sanierung und Modernisierungen von Teilbereichen des Kabinentraktes sind unumgänglich. Wir unterstützen den Verein gerne bei diesem Vorhaben gegenüber den öffentlichen Stellen“, sagte Björn Fecker nach dem Gespräch.

„Das Gespräch mit dem BFV war sehr offen und sachlich. Die Probleme des Vereins wurden interessiert aufgenommen und Fragen mit konstruktiven Vorschlägen beantwortet. Insgesamt wurde deutlich, dass der Verband seine Rolle nicht auf die reine Organisation des Spielbetriebs beschränkt, sondern durchaus den Vereinen bei ihrer Weiterentwicklung unterstützend zur Seite stehen will. Einerseits vereinsübergreifend durch die Organisation zukunftsträchtiger Projekte und andererseits durch direkte Beratung und Hilfestellung bei spezifischen Problemstellungen eines Vereins“, war auch Prof. Dr. Axel Viereck, der Vorsitzende des FC zufrieden mit dem zweiten Dialog.

Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der 80 Vereine des BFV durch den BFV-Präsidenten besucht. Für das aktuelle Jahr haben interessierte Vereine (auch die Vereine, die bereits besucht wurden) die Möglichkeit, sich online für einen Vereinsdialog zu bewerben.

[ggr]

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