Das Format Vereinsdialog erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Der TuSpo Surheide wurde das erste Mal im November 2014 besucht und nun hat man sich nach über sieben Jahren ein weiteres Mal zu einem Gespräch auf Augenhöhe verabredet.
Vereins- und Verbandsspitze tauschten sich unter anderem über die Förderung des Mädchenfußballs aus und sprachen ebenfalls über Themen wie Kinderschutz und die Zusammenarbeit mit den Staffelleitern des Verbandes. Es wurde diskutiert und nach konstruktiven Lösungsansätzen gesucht. Auch bei diesem Dialog wurden unter anderem die Qualifizierungsangebote des BFV und speziell die Angebote zum Thema Kinderschutz vorgestellt.
„Wir sind mit hohen Erwartungen in den Vereinsdialog gegangen und diese wurden auch voll und ganz erfüllt wurde. Unsere Fragen konnten kompetent beantwortet werden und wir hoffen, dass wir den Vereinsdialog auch in Zukunft fortführen können“, sagte TuSpo-Abteilungsleiter Egon Cordes.
„Es war interessant zu erfahren, wie der Verein durch die Pandemie gekommen ist und welche Projekte hier als nächstes anstehen. Ich haben den Eindruck, dass ich hier ein sehr gut aufgestellter Verein unterwegs ist“, zog auch BFV-Präsident Björn Fecker ein positives Fazit.
Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der 80 Vereine des BFV durch den BFV-Präsidenten besucht. Für das aktuelle Jahr haben interessierte Vereine (auch die Vereine, die bereits besucht wurden) die Möglichkeit, sich online für einen Vereinsdialog zu bewerben.
[ggr/oba]