Zentrale Anlaufstelle für Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle

Der Bremer FV hat eine zentrale Anlaufstelle für Gewalt- und Diskriminierungsvorfälle eingerichtet. Die Anlaufstelle, die hauptamtlich besetzt ist, soll einen nachhaltigen und wirkungsvollen Umgang mit Gewalt- und Diskriminierungsvorfällen auf Fußballplätzen in Bremen und Bremerhaven unterstützen.

(Symbolfoto: Pixabay)

(Symbolfoto: Pixabay)

Sie dient als Kontaktmöglichkeit für alle im Fußballsystem agierenden Personen und koordiniert den Bearbeitungsprozess gemeldeter Konfliktfälle mit diskriminierendem und/oder demokratiefeindlichem Charakter, die nicht selten zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führen.

Das Aufgabenprofil der zentralen Anlaufstelle umfasst die systematische Meldungserfassung, die Kontaktherstellung zu den Konfliktbeteiligten, die Koordination von Beratungs- und Unterstützungsangeboten bis zur Nachbereitung eines Vorfalls. Dabei ist die Anlaufstelle ausdrücklich nicht nur für Vorkommnisse im direkten Spielumfeld auf und neben dem Platz, sondern auch für Vorfälle im Training, in den sozialen Medien bei direktem Mannschafts- bzw. Vereinsbezug und bei proaktiven Beratungsanfragen von jeglichen Akteuren (Spieler*innen, Trainer*innen, Vereinsvertreter*innen, Schiedsrichter*innen, Zuschauer*innen, Eltern) aufgrund von gewaltbereiten, diskriminierenden oder extremistischen Tendenzen im Verein zuständig. Für jegliche Beratungen gelten die Prinzipien der Vertraulichkeit und des Schutzes persönlicher Daten.

Über die Anlaufstelle hinaus stellt der BFV zu den folgenden weiterführenden Themen weitere Informationen bereit:

Ansprechperson:

Christoph Schlobohm

Referent Gesellschaftliche Verantwortung

Telefon: 0421-791 66 45