Bereits zum vierten Mal findet am kommenden Wochenende der AOK Beachsoccer Cup, statt. Die Teams kämpfen dabei in zwei Turnieren im Weser-Strandbad in Bremerhaven (Am Alten Vorhafen, 27568 Bremerhaven) nicht nur um den großen Henkelpokal, sondern auch um ein Preisgeld von 150,- Euro, das dem jeweiligen Turniersieger winkt. Der zweite Platz wird jeweils mit 100,-, der dritte mit je 50,- Euro ausgezeichnet.

In diesem Jahr geht der AOK Beachsoccer Cup erstmals über zwei Turniertage. Am Sonnabend findet wie gewohnt das Turnier der Herren mit zehn Mannschaften statt. Los geht es um 10 Uhr, die Siegerehrung findet gegen 17 Uhr statt. Am Sonntag starten ab 10 Uhr erstmal acht B-Junioren Teams. Gegen 14 Uhr wird dort der Siegerpokal überreicht. Das ursprünglich geplante Turnier der Frauen muss mangels Meldungen entfallen. Die Moderation und das musikalische Rahmenprogramm werden an beiden Tagen erneut in den routinierten Händen von DJ Wolle Loock liegen. Der Eintritt ins Weser-Strandbad ist für Besucher des AOK Beachsoccer Cups frei.

Spielszene aus dem Turnier der Herren im vergangenen Jahr. (Foto: Sven Peter)

Grundsätzlich gibt es große Unterschiede zwischen Rasen- und Strandfußball. Zum Kicken auf Sand benötigt der Laie nicht viel: Vier Mitspieler, ein Spielfeld und das gegnerische Team. Ein Spiel dauert nach FIFA-Regeln 3 x 12 Minuten, beim AOK Beachsoccer Cup werden abweichend hiervon 2 x 7 Minuten bei den Herren und 2 x 6 Minuten bei den B-Junioren gespielt. Es wird barfuß und ohne Schienbeinschoner gespielt. Zwei Schiedsrichter sorgen dafür, dass auf dem engen Spielfeld nicht zu körperbetont agiert wird. Da der Ball oft in der Luft ist, kommt es vor allem auf die Technik an. Fallrückzieher, Lupfer und Direktabnahmen sind fester Bestandteil. Freistöße werden direkt und ohne Mauer ausgeführt. Es geht also hin und her. Der Sieger des AOK Beachsoccer Cups der Herren qualifiziert für den norddeutschen Regionalentscheid am 29. Juli im schlewsig-holsteinischen Damp.

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