Revanche oder Titelverteidigung im LOTTO-Pokal der Frauen?

28. Juni 2021

Morgen findet der erste LOTTO-Pokal Marathon sein Ende. Im Endspiel der Frauen stehen sich ab 19:30 Uhr (live auf sporttotal.tv) der TuS Schwachhausen und der ATS Buntentor in der Marko Mock Arena gegenüber. Wird es in der Neuauflage des letztjährigen Finales eine Revanche des TuS geben oder kann der ATS seinen Titel verteidigen?

Auf dem Papier ist der Favorit schnell ausgemacht. Als Regionalligist hat der ATS diese Rolle zwangsläufig inne und auch die Spielweise und Ergebnisse aus den ersten Pokalrunden haben gezeigt, dass Buntentor gut drauf ist. Doch Schwachhausen hat etwas gutzumachen. Im vergangenen Jahr setzte es für den TuS im Finale nämlich eine bittere 1:5-Pleite gegen die Frauen vom Kuhhirten. Hier gilt es also, das Bild gerade zu rücken. Dazu muss Schwachhausen vor allem Franziska Gieseke in den Griff bekommen. Die ehemalige U-Nationalspielerin ist die Top-Scorerin im laufenden Wettbewerb.

Franziska Gieseke (r.), hier im Duell mit Schwachhausens Lea Taubert, ist die Top-Torjägerin im diesjährigen LOTTO-Pokal. (Foto: Oliver Baumgart)

Franziska Gieseke (r.), hier im Duell mit Schwachhausens Lea Taubert, ist die Top-Torjägerin im diesjährigen LOTTO-Pokal. (Foto: Oliver Baumgart)

Doch auch Buntentor muss auf der Hut sein. Mit Meggie Schröder zieht beim Schwachhausen eine erfahrene Ex-Bundesligaspielerin die Fäden und Torjägerin Kira Buller braucht nicht viele Chancen, um erfolgreich zu sein. Nichtsdestotrotz ist Schwachhausen der leichte Underdog in diesem Endspiel, und nimmt diese Rolle auch an. Aber die Mannschaft kennt das Gefühl, im DFB-Pokal aufzulaufen und in 90 Minuten ist bekanntlich alles möglich. Das Team von Coach Dennis Richter wird also alles reinhauen, um Revanche für das 1:5 aus dem September zu nehmen.

Mit Meggie Schröder hat der TuS Schwachhausen eine routinierte Kraft im Mittelfeld. (Foto: Oliver Baumgart)

Mit Meggie Schröder hat der TuS Schwachhausen eine routinierte Kraft im Mittelfeld. (Foto: Oliver Baumgart)

Nach den aktuell geltenden Coronavorgaben können unter Beachtung der Mindestabstände 500 Fans zum Endspiel zugelassen werden. Karten gibt es noch zum Preis von 5,- Euro bei unter nordwest-ticket.de als Print@Home-Tickets zum Selberdrucken. Wer nicht im Stadion dabei sein kann, muss dennoch nicht auf das Endspiel verzichten. sporttotal.tv überträgt die Partie in einem kostenlosen Livestream.

[oba]

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