Ohne die ganz große Überraschung ist der LOTTO-Pokal in seine Saison gestartet. Die Favoriten behielten in nahezu allen Partien die Oberhand, jedoch mussten sich einige Teams über das Elfmeterschießen in die zweite Runde zittern.
Souverän machte der Bremer SV beim TSV Hasenbüren seine Sache, musste aber beim 12:1 immerhin ein Gegentor hinnehmen. Auch der Tabellenführer der Stark Bremen-Liga, der Brinkumer SV (10:0 beim Neurönnebecker TV), der KSV Vatan Sport (10:0 beim Polizei SV), der TuS Komet Arsten (11:0 beim GSV Hippokrates) und der Blumenthaler SV (12:1 beim 1. FC Burg) machten es bei ihren Pokalauftritten zweistellig.
Eröffnet wurde die Pokalsaison am Freitagabend mit der torreichen 3:5-Niederlage des ATSV Sebaldsbrück gegen die DJK Germania Blumenthal. Auch im zweiten Freitagsspiel gab es einen Auswärtssieg, der FC Huchting unterlag dem SV Lemwerder mit 1:4, war allerdings durch Noel Bock zunächst in Führung gegangen.
Im Elfmeterschießen mussten zwei Partien der ersten Runde entschieden werden. Nach torlosen 90 Minuten zitterte sich der Stark Bremen-Ligist Habenhauser FV beim ATS Buntentor schließlich mit 5:4 vom Punkt in die nächste Runde. Landesligist SV Grohn hatte beim TV Eiche Horn nicht so viel Glück. Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit, war es das Team aus der Kreisliga A, das vom Punkt die größere Nervenstärke bewies und mit 2:1 gewann.
In Bremerhaven fanden zwei weitere Partien statt. Der SC Lehe-Spaden konnte sich mit 2:0 beim TSV Imsum durchsetzen, zudem Niklas Treusch beide Treffer für den SCL beisteuerte. Der TuSpo Surheide konnte indes mit einem 3:0-Erfolg über den FC Sparta Bremerhaven ebenfalls den Einzug in die Runde zwei feiern.
Landesliga-Aufsteiger TSV Farge Rekum, der KSV MED und die SG Marßel bekamen für die erste Pokalrunde keine Mannschaft zusammen und mussten auf die Austragung ihrer Spiele verzichten. Der TSV Lesum-Burgdamm, der FC Oberneuland und der SC Borgfeld zogen somit vom Sofa aus in die zweite Runde ein. Die SG Aumund-Vegesack, der ESC Geestemünde, Titelverteidiger Leher TS, der OSC Bremerhaven, der SFL Bremerhaven und Galatasaray Bremerhaven müssen dank ihrer Freilose ebenfalls erst in Runde zwei ran.
[oba]