Jurij Žigon wird auch in den kommenden Jahren den Verbandsjugendausschuss (VJA) des BFV leiten. Auf dem ordentlichen Verbandsjugendtag schenkten ihm die Delegierten der BFV-Vereine mit Jugendabteilungen ihr weiteres Vertrauen.
Enttäuscht zeigte sich Žigon von der schwachen Beteiligung der Vereine. Gerade einmal 16 der 54 stimmberechtigten Clubs fanden den Weg zum Schützenverein in Huchting, um den Jugendfußball im BFV mitzugestalten. BFV-Präsident Björn Fecker dankte den Vereinen für den guten Zusammenhalt in der Corona-Pandemie und richtete seinen Dank auch an den Jugendausschuss für dessen Arbeit in dieser schwierigen Zeit. An die Vereine appellierte Fecker, gemeinsam mit dem Verband gegen Gewalt und für ein faires Miteinander auf allen Sportplätzen zu stehen.
Der Verbandsjugendtag bot auch einen würdigen Rahmen, um einem verdienten ehrenamtlichen Mitarbeiter des Verbandsjugendausschusses mit der silbernen Ehrennadel des BFV auszuzeichnen. Und gerade nach einer schweren Zeit in der Corona-Pandemie hätten BFV-Vizepräsident Michael Grell und Gerrit Süßmann aus dem Ehrenamtsausschuss keine besseren Kandidaten für diese Auszeichnung finden können als Sebastian Störer. Seit 2010 im Verbandsjugendausschuss aktiv war es in erster Linie Störer, der während der Corona-Pandemie immer wieder neue Spielplanmodelle, Zeitschienen und Terminpläne entwickelt hat, um auch unter Pandemiebedingungen bestmöglich Wettkampfspiele durchführen zu können. Bundesweit dienten Störers Ideen vielen anderen Landesverbänden als Vorlage für eigene Planungen.
Die Wahl des Vorsitzenden des Verbandsjugendauschusses ging anschließend schnell und einstimmig über die Bühne. Mit nur einer Enthaltung wurde Jurij Žigon erneut mit dem Vorsitz des Ausschusses betraut. Die Wahl Žigons muss zwar noch auf dem ordentlichen Verbandstag des BFV am 11. Juni bestätigt werden, dies gilt jedoch als Formsache.
[oba]