Am 16. und 17. Juni findet im Weser-Strandbad der AOK Beachsoccer Cup statt. Herren-, Frauen- und B-Junioren-Mannschaften können sich hierzu ab sofort anmelden.
Es ist bereits das vierte Beachsoccerturnier, das der BFV veranstaltet. In diesem Jahr werden erstmals drei Turniere an insgesamt zwei Tagen ausgetragen. Los geht’s am Sonnabend ab 10:00 Uhr mit dem Turnier der Herren. Am Sonntag sind ab 10:00 Uhr die Frauen am Ball, bevor um 14:00 Uhr die B-Junioren übernehmen.
Vor der Skyline Bremerhavens wird der AOK Beachsoccer Cup ausgetragen.
Für den nötigen Strandflair sorgen nicht nur die Location und Strandkörbe, sondern auch DJ Wolle Loock, der mit sommerlichen Klängen das Turnier stimmungsvoll begleiten wird. Natürlich gibt es für die Mannschaften attraktive Sachpreise zu gewinnen. Der Sieger des Herrenturniers qualifiziert sich darüber hinaus für den norddeutschen Regionalentscheid, der am 29. Juli im schlesweig-holsteinischen Damp ausgetragen wird.
Anmelden können sich ab sofort alle Freizeit-, Vereins- und Betriebsmannschaften. Das Mindestalter für das Turnier der Herren beträgt 16 Jahre. Bei den Frauen sind alle Spielerinnen des Jahrgangs 2001 und älter spielberechtigt und bei den B-Junioren dürfen die Jahrgänge 2001 bis 2004 auflaufen. Das Startgeld beträgt pro Mannschaft 30,- Euro und reduziert sich für die Vereine des BFV auf 20,- Euro. Zur Anmeldung gilt es, einfach das entsprechende Formular (siehe rechte Spalte) auszufüllen und an den BFV zu schicken. Die Reihenfolge der eingegangenen Meldungen entscheidet über eine Teilnahme, sollten sich mehr Mannschaften anmelden, als Startplätze zur Verfügung stehen.
Akrobatische Einlagen gehören zum Beachsoccer dazu. (Fotos: Sven Peter)
Grundsätzlich gibt es große Unterschiede zwischen Rasen- und Strandfußball. Zum Kicken auf Sand benötigt man nicht viel: Vier Mitspieler, ein Spielfeld und das gegnerische Team. Ein Spiel dauert nach FIFA-Regeln 3 x 12 Minuten, beim AOK Beachsoccer Cup werden abweichend hiervon 2 x 8 bis 10 Minuten (je nach Anzahl der Mannschaften) gespielt. Es wird barfuß und ohne Schienbeinschoner gespielt. Zwei Schiedsrichter sorgen dafür, dass auf dem engen Spielfeld nicht zu körperbetont agiert wird. Da der Ball oft in der Luft ist, kommt es vor allem auf die Technik an. Fallrückzieher, Lupfer und Direktabnahmen sind fester Bestandteil. Freistöße werden direkt und ohne Mauer ausgeführt. Es geht also hin und her – mit Torgarantie.
[oba]
