Die Mannschaftzahlen im BFV bleiben auch trotz der Corona-Pandemie stabil. Waren schon in den vergangenen Jahren nur geringe Unterschiede in der Anzahl der von den Vereinen gemeldeten Teams nötig, so setzt sich dieser Trend auch für die kommende Saison fort. Für die Saison 2021/2022 haben die Vereine dem Verband 871 Mannschaften für den Spielbetrieb gemeldet. Das sind zwei weniger als in der Vorsaison und vier weniger als 2018/2019, der letzten vollständig gespielten Saison vor der Corona-Pandemie.
Der Großteil der Mannschaften entfällt mit 556 Teams wie immer auf den Kinder- und Jugendfußball. Auch hier sind die Zahlen stabil. Nur acht Teams weniger als 20/21 und drei Teams weniger als vor Corona gehen hier an den Start. Im Herrenbereich sieht es ähnlich aus. 145 Mannschaften gehen in dieser Saison auf Punktejagd. In der letzten Saison und vor Corona waren jeweils 149 Teams. Auch bei den Alt-Senioren zeichnet sich das gleiche Bild ab. 137 Mannschaften wurden für diese Saison gemeldet, 140 waren es zuletzt, 138 vor der Pandemie. Bei den Frauen sind ebenfalls keine Einbrüche in den Zahlen zu erkennen. 33 Teams haben die Vereine in den Spielbetrieb dieser Saison gemeldet, in der vergangenen Saison waren es 34 und vor Corona 33 Mannschaften.
Auch im Kinder- und Jugendfußball blieben die Mannschaftszahlen stabil. (Symbolfoto: Pixabay)
„Bereits eine vom DFB durchgeführte Umfrage hat eine große Vereinstreue während der Corona-Pandemie aufgezeigt. Die meisten Spielerinnen und Spieler hatten dabei angegeben, dass sie wieder auf den Fußballplatz zurückkehren wollen, sobald dies möglich ist. Dieses Versprechen wurde in Bremen und Bremerhaven eingehalten und wir sind froh, dass die Mannschaftszahlen während der gesamten Pandemie stabil geblieben sind. Dies ist auch ein Zeichen dafür, dass in unseren Vereinen gute Arbeit geleistet wird und wurde. Nun hoffen wir alle natürlich, dass die Saison 2021/2022 als erste Saison nach der Pandemie wieder vollständig ausgetragen werden kann“, sagt BFV-Vizepräsident Holger Franz zu den erfreulichen Zahlen.
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