Die SG Aumund-Vegesack und der Blumenthaler SV sind die Gewinner der Ü 40- und Ü 50-Turniere, die der Kreis Bremen-Nord in Zusammenarbeit mit der Volksbank Bremen-Nord e.G. und unter tatkräftiger Unterstützung des gastgebenden 1. FC Burg im Sportpark Grambke austrug.
Turnierleiter Matthias Schmit (1. FC Burg), der mit dem Kreisvorsitzenden Holger Franz dieses Event organisierte, konnte dieses Mal nur sieben Teams begrüßen, die mangels Interesse mehrerer nicht teilnehmender Vereine in einer Gruppe spielten.
Beim Stelldichein zahlreicher ehemaliger Bremen-Norder Fußballgrößen stand im Modus „Jeder gegen jeden“ der Gesamtsieger schnell fest. Die favorisierte SAV Ü 40 um Torjäger Mark Dentler holte mit 18 Punkten aus sechs Spielen die optimale Ausbeute. Die Ü 40 des 1. FC Burg (13 Punkte) sowie die 50-er des TSV Lesum (12 Punkte) lieferten sich ein Kopf an Kopf-Rennen um Platz zwei, das die Burger am Ende knapp für sich entscheiden konnten. Auf den Plätzen folgten der Blumenthaler SV Ü 50, die SAV Ü 50, die SG Marßel Ü 40 und die Ü 50 des 1. FC Burg. Allerdings wurden für die Ermittlung der Kreissieger nur die Duelle gegen die eigene Altersklasse gewertet. Daraus ergab sich, dass bei den Ü 50-ern der Blumenthaler SV um Keeper Thomas Schindler die Nase vor den Heidbergoldies vorn hatte.
Nach fair geführten Spielen nahmen Holger Franz mit Matthias Schmit die Siegerehrungen vor. Jedes teilnehmende Team erhielt einen hochwertigen Spielball, die beiden Siegermannschaften bekamen die von der Volksbank Bremen-Nord e.G. gestifteten Wanderpokale überreicht. Anschließend wurde noch ausgiebig über die guten alten Zeiten geklönt und das eine oder andere Kaltgetränk konsumiert. „Das war eine großartige Veranstaltung, die wir trotz der dieses Mal nicht ganz so guten Resonanz weiterhin durchführen werden. Danke an den 1. FC Burg für die hervorragende Organisation und dem Malereibetrieb Ahlers für ihr rühriges Sponsoring“, gab Kreisvorsitzender Franz nach dem Event zu Protokoll. „Jeder, der heute nicht dabei war, hat etwas verpasst“, ergänzte Ralf Schwiebert von der SG Marßel, der die lockere Atmosphäre ausdrücklich lobte.