Der Bremer Fußball-Verband (BFV) hat von nun an zwei neue FSJ-ler im Einsatz. Im ihrem sogenannten #FUSOJA (FUßball SOziales JAhr) unterstützen sie neben dem Verband auch Schulen und Vereine im Bereich des Mädchenfußballs.

Der BFV startete das FSJ-Programm im Jahr 2018 in Kooperation mit der Bremer Sportjugend. Das #FUSOJA ist auf den Mädchenfußball ausgerichtet und geht jetzt in die nächste Runde. Neben ihren Tätigkeiten in Verband werden René und Juan vor allem in den Schulen zum Einsatz kommen, um den Mädchenfußball voranzubringen. Damit lösen sie die bisherige FSJ-lerin Safia Medawar, die ihr #FUSOJA Ende August beendet hat.

Die beiden neuen FSJler beim BFV: René Rothgeber (links) und Juan Villa (rechts). (Foto: David Dischinger)

Juan ist 18 Jahre alt, ist in Kolumbien geboren und als Kleinkind mit der Familie nach Deutschland gezogen. Angefangen Fußball zu spielen hat er mit drei Jahren beim TuS Komet Arsten und spielt jetzt in der U19 vom FC Oberneuland. In diesem Jahr hat Juan sein Fachabitur am Gymnasium Links der Weser gemacht und hat sich nun dazu entschieden ein freiwilliges soziales Jahr beim BFV zu machen, weil die Stelle interessant und professionell klang. Seine Ziele fürs FSJ sind neue Erfahrungen zu sammeln sowie die Abläufe in einem Verband kennenzulernen und er möchte neue Kontakte knüpfen.

René ist 19 Jahre alt, in Bremen geboren und wohnt sein ganzes Leben in Tarmstedt. Da hat er mit fünf Jahren angefangen Fußball zu spielen und spielt jetzt in der 2. Herren von TuS Tarmstedt. Er ist Werder-Fan und hat dieses Jahr die 13. Klasse an der KGS in Tarmstedt abgeschlossen. Für das FSJ beim Verband hat er sich entschieden, weil er es interessant findet, einen Einblick in einen Verband zu bekommen. Seine Ziele sind neue Kontakte knüpfen und einen allgemeinen Einblick ins Berufsleben zu bekommen. Er ist auch Schiedsrichter im Kreis Rotenburg und beschäftigt sich in seiner Freizeit sehr viel mit verschiedenen Sportarten – hauptsächlich aber Fußball.

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