Mit drei hohen Favoritensiegen ist der LOTTO-Pokal der Frauen in sein Viertelfinale gestartet. In keiner Partie fielen weniger als sieben Tore.
Beim Gastspiel des TuS Schwachhausen beim ESC Geestemünde zeigte sich insbesondere Dilara Höpfner in Torlaune. Für den Pokalfinalisten der vergangenen Saison steuerte sie gleich fünf Treffer zum 7:0-Erfolg des TuS bei. Allein zwischen der 65. und 68. Minute gelangen ihr drei Tore. Elisa Wilde und Ann Christin Luga steuerten die übrigen zwei Zähler bei. Der TuS ist damit wieder auf Kurs Finale.
Anna Benkenstein (r.), hier im Duell mit Tina Garling, traf drei Mal für den SC Borgfeld. (Foto: Oliver Baumgart)
Dort möchte auch der SC Borgfeld endlich mal hin. Mit einem klaren 8:0-Sieg bei Landesligist OT Bremen unterstrichen die Borgfelderinnen diese Ambitionen deutlich. Anna Benkenstein und Annika Hellbrück sorgten für eine 2:0-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel drehte die Borgfelder Torfabrik dann richtig auf. Victoria Harder (2), Lisa Benkenstein, Anna Benkenstein (2) und Ann-Katrin Heinrich sorgten schließlich für eine eindeutige Angelegenheit.
Auch in der dritten Partie des Viertelfinales ging es deutlich zu. Die SG Findorff/Horn konnte zwar durch Jella Scherenberger doppelt treffen, doch die reichten nicht aus, dem FC Union 60 und seinen elf Treffern Paroli zu bieten. Theresa Kück (3), Christin Adamek, Mia Rathsfeld, Johanna Ellerhorst (je 2), Elisa Polthier und Stefanie Heine sorgten für einen souveränen Halbfinaleinzug der Unionerinnen.
Komplett wird das Halbfinale erst in der kommenden Woche, wenn Regionalligist und Titelverteidiger ATS Buntentor beim ATSV Sebaldsbrück antritt. Anstoß ist am 7. November um 19:30 Uhr. Das Halbfinale selbst steigt dann erst im kommenden Jahr. Dann kommt es zum Duell zwischen dem SC Borgfeld und dem FC Union 60, während der TuS Schwachhausen gegen den Sieger der noch ausstehenden Partie zwischen Sebaldsbrück und Buntentor ranmuss.
[oba]
