Das Finale im LOTTO-Pokal der Frauen steht fest. Erneut werden sich der TuS Schwachhausen und der ATS Buntentor gegenüberstehen. Beide Finalisten gewannen ihr jeweiliges Halbfinale zweistellig.
Bereits am vergangenen Mittwoch war Regionalligist ATS Buntentor als haushoher Favorit beim ATSV Sebaldsbrück aus der Landesliga zu Gast. Und dieser Favoritenrolle wurde der ATS auch voll und ganz gerecht. Los ging es direkt in der Anfangsminute, in der Nathalie Heeren das Torfestival startete. Schon zur Pause stand es weiteren Treffern von Sarah Stelter, Ann-Cathrin Zabel, Ylenia Sachau, Gina Gersonde und einem Doppelpack von Lea Taubert 0:7 aus Sicht des ATSV. Nach dem Seitenwechsel trugen sich Alina Böttjer, Jule Bouwer, Merle Liebs und erneut Taubert in die Torschützenliste ein und sorgten so für eine 0:11-Niederlage für Sebaldsbrück.
Sebaldsbrücks Aylin Chaaban (l.) im Duell mit Lena Abraham. (Foto: David Dischinger)
Noch deutlicher machte es der TuS Schwachhausen am Sonntag im zweiten Halbfinale in einem Verbandsliga-Duell gegen den SC Borgfeld. Vier Treffer von Kira Buller, drei Tore von Ann Christin Luga, ein weiterer Treffer durch Alicia Kiziltan und ein verwandelter Elfmeter von Eva Hollstein sorgten für den Pausenstand von 9:0, der natürlich bereits die Entscheidung bedeutete. Im zweiten Durchgang ließ der TuS es demnach auch etwas entspannter angehen, konnte aber mit einem Doppelpack durch Mercedes Feierabend sowie je einem weiteren Treffer von Luga und Kiziltan das Ergebnis noch auf 13:0 ausbauen.
Eva Hollstein (l.) ist vor Borgfelds Anna Benkenstein am Ball. (Foto: David Dischinger)
Damit lautet die Finalpaarung auch in diesem Jahr TuS Schwachhausen gegen den ATS Buntentor. Das Finale wird am Wochenende vom 2. bis 4. Juni ausgetragen, der genaue Spieltermin steht derzeit noch nicht fest. Der Sieger im LOTTO-Pokal der Frauen qualifiziert sich wie bei den Männern für die erste Runde des DFB-Pokals.
[oba]
