LOTTO-Pokal der Frauen: Die Favoriten siegen

21. September 2021

Die erste Runde im LOTTO-Pokal der Frauen ging ohne Überraschungen über die Bühne. In allen Partien konnte sich das favorisierte Team durchsetzen.

Die deutlichsten Siege konnten der Blumenthaler SV und der TuS Schwachhausen für sich verbuchen. Die Blumenthaler siegten mit 10:1 beim SVGO Bremen. Beste Torschützin der Blumenthalerinnen war Kapitänin Melanie Rethmeyer mit vier Treffern. Noch klarer unterstrich der TuS Schwachhausen seine Pokal-Ambitionen. Mit 13:0 gewann der Verbandsligist sein Spiel beim ESC Geestemünde. Auf Seiten des TuS zeigte sich Marie Reks mit drei Treffern am zielsichersten. Auch der SC Borgfeld machte eine klare Sache aus seinem Achtelfinale bei OT Bremen. Der Halbfinalist der Vorsaison ging zwar erst in der 54. Minute durch Amelie Focke in Führung, konnte am Ende aber einen ungefährdeten 4:0-Erfolg feiern

Johanna Warm traf drei Mal für den Blumenthaler SV. (Foto: Sven Peter - spfoto.de)

Johanna Warm traf drei Mal für den Blumenthaler SV. (Foto: Sven Peter – spfoto.de)

Einen wahren Pokalkrimi lieferten sich indes der TS Woltmershausen und der SC Weyhe. Vanessa Weiberg konnte die Gastgeberinnen bereits in der 4. Minute in Führung schießen, doch Weyhe drehte mit Treffern von Nele Schlagowsky und Alia Bormann die Partie. Noch vor der Pause glich Jana Wessels aber wieder für den TSW aus. In den Schlussminuten ging es dann rund. Weiberg brachte Woltmershausen in der 86. Minute mit 3.2 in Führung und alles sah nach einem Ausscheiden des SC Weyhe aus. Doch Bormann konnte in der 89. Minute den rettenden Ausgleich erziehen und damit nicht genug. Leoni Pols legte für den SC nach und markierte in der Schlussminute den vielumjubelten Siegtreffer für die Weyher Frauen. Der FC Union 60 führte zur Pause gegen den TuS Komet Arsten bereits mit 3:0, allerdings konnte der TuS im zweiten Durchgang auf 3:2 verkürzen und es so noch einmal spannend machen. Der rettende dritte Treffer vermochte jedoch nicht mehr zu fallen.

Kampflos zogen die SG Findorff/Horn und der ATSV Sebaldsbrück in die nächste Runde ein. Der OSC Bremerhaven, Gegner der ATSV-Frauen, hat auf die Austragung der Partie verzichtet und FUMS United, die gegen Findorff/Horn gelost wurden, musst seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückziehen. Titelverteidiger und Regionalligist ATS Buntentor war in der ersten Runde mit einem Freilos ausgestattet und greift erst im Viertelfinale ins Geschehen ein, das am 3. und 7. November ausgetragen wird.

[oba]

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