Gymnasium Links der Weser gewinnt „Jugend trainiert für Olympia“

30. September 2015

Das Gymnasium Links der Weser ist zweifacher Gewinner des Bundesfinales von „Jugend trainiert für Olympia“. Sowohl in der Wettkampfklasse (WK) II als auch in der WK IV erspielte sich die Eliteschule des Fußballs die Turniersiege. Während sich die jüngere Mannschaft von Spiel zu Spiel verbesserte, gelang den älteren ein Durchmarsch ohne Gegentor.

Im thüringischen Bad Blankenburg schlossen die jüngsten Fußballer in der WK IV (Jahrgang 2003-2005) die Vorrunde des DFB-Schul-Cups auf dem zweiten Platz hinter dem bayrischen Vertreter aus München ab. Anschließend wurden dann Frankfurt und Bielefeld mit jeweils 2:1 und großem kämpferischen Einsatz im Viertel- und Halbfinale bezwungen. Im Finale traf man dann auf den Vertreter aus Rostock. Nachdem der Techniktest gewonnen wurde, spielten die jungen Bremer ihr bestes Turnierspiel ausgerechnet im Finale, welches schließlich verdient mit 2:0 gewonnen wurde. Diese tolle Leistung ist umso erstaunlicher, da in der Bremer Mannschaft vier Spieler des Jahrgangs 2004 standen und sie sich so gegen durchweg ältere Spieler durchgesetzt haben.

Das Team der Wettkampfklasse IV.

Das Team der Wettkampfklasse IV.

Auch in der WK II (Jahrgang 1999-2001) zeigten sich die Bremer von Beginn des Turniers an besonders konzentriert und erfolgshungrig. Nach sieben Punkten aus drei Spielen und einer Tordifferenz von 6:0 Treffern aus der Vorrunde, blieb man auch in den restlichen Spielen des Bundesfinales in Berlin erfolgreich. Das 4:0 aus dem Viertelfinale gegen die Konkurrenten aus Sachsen-Anhalt und das 1:0 gegen die Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt am Main wurde im Finale durch ein 2:0 gekrönt. Auch der Finalgegner aus Thüringen konnte gegen die Bremer kein Tor schießen, wodurch der Turniersieg ohne Gegentreffer perfekt gemacht wurde.

Die Bundessieger der Wettkampfklasse II. (Fotos: Privat)

Die Bundessieger der Wettkampfklasse II.
(Fotos: Privat)

Lutz Göbert, Sportkoordinator der Schule Links der Weser betonte die besonders hohe Motivation, die mannschaftliche Geschlossenheit und das sehr hohe Niveau dass durch die Bremer Mannschaft an den Tag gelegt wurde. Alle 15 Spieler konnten sich auszeichnen und ihr Talent aufzeigen, so führte Lutz Göbert weiter aus, dass auch knappe Spiele wie gegen die hessischen Vertreter durch die Dominanz, schöne Spielzüge und überzeugende Defensivarbeit, verdient gewonnen wurden.