Dritter Vereinsdialog beim TuSpo Surheide

22. August 2023

Zum dritten Mal nach 2014 und 2022 führte der Vereinsdialog die Verbandsspitze zum TuSpo Surheide nach Bremerhaven.

Zwar war der BFV erst im vergangenen Jahr beim TuSpo zu Gast, durch aktuelle Entwicklungen im Mädchenfußball war jedoch ein erneuter Vereinsdialog angefragt worden. Daher machten sich BFV-Vizepräsidentin Ulrike Geithe und Nantke Penner, Vorsitzende des Frauen- und Mädchenausschusses, auf den Weg.

Ulrike Geithe (r.) und Nantke Penner (l.) besuchten den TuSpo Surheide. (Foto: Johannes Schenk)

Es wurde ein offenes und konstruktives Gespräch, in dem verschiedene Lösungsansätze für die Herausforderungen des Vereins gefunden wurden. Natürlich wurden auch weitere Themen wie Qualifizierungsangebote des BFV und das aktuelle DFB-Punktespiel angesprochen.

„Der Vereinsdialog ist nach wie vor ein hervorragendes Format, um die Herausforderungen im Verein mit der Verbandsführung zu besprechen“, sagte Axel Zielinski, der Vorsitzende des TuSpo Surheide.

„Der TuSpo Surheide ist ein Verein, der sich sehr engagiert um seine Mannschaften kümmert. Heute lag ein Themenschwerpunkt auf dem Frauen- und Mädchenfußball und die Gespräche sind in eine sehr gute Richtung verlaufen“, zog auch Ulrike Geithe ein positives Fazit des Vereinsdialogs.

Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der 80 Vereine des BFV durch die Verbandsspitze besucht. Für das aktuelle Jahr haben interessierte Vereine (auch die Vereine, die bereits besucht wurden) die Möglichkeit, sich online für einen Vereinsdialog zu bewerben.

[jsc/oba]

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