Umfrage: Deine Meinung zum Jahr der Schiris?

11. Dezember 2023

Im März 2023 riefen der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Landesverbände das Jahr der Schiris aus. Was hat sich durch die Initiative geändert? Wie bewertet ihr die bisherigen Maßnahmen? Aktuell und noch bis zum 12. Dezember läuft eine Umfrage im Amateurfußball-Barometer unter anderem zu diesen Fragen. Registriert euch jetzt und sagt uns eure Meinung.

Erste Zahlen machen Mut. Nach fast zwei Jahrzehnten mit einem Abwärtstrend der aktiven Schiris sind die Zahlen erstmals wieder leicht ansteigend. Besonders jüngere Menschen beginnen mit dem Hobby – ein Plus von 39 Prozent im U 18-Bereich im Vergleich zwischen 2022 und 2023. Auch weniger Unparteiische (knapp 20 Prozent) hören im Jahresvergleich mit dem Pfeifen auf.

Das Jahr der Schiris biegt auf die Zielgerade ein. (Foto: Oliver Baumgart)

Dennoch bleiben die Gewinnung und Bindung von Schiedsrichter*innen zwei der größten Herausforderungen im deutschen Fußball. Vor dem Jahr der Schiris sank die Zahl der Schiedsrichter*innen über mehr als 15 Jahre. Den Amateurfußball stellt das zunehmend vor Probleme. Diesem Trend will der deutsche Fußball wahrnehmbarer und wirkungsvoller entgegenwirken. Das Jahr der Schiris steht dabei unter dem Leitsatz: „Liebe den Sport. Leite das Spiel.“

Bis Jahresende und darüber hinaus wird mit verschiedenen kleineren und größeren Maßnahmen, vor allem mit Hilfe der Bezirke/Kreise, lokalen Schirigruppen und Vereine, das Thema Schiedsrichter*innen öffentlich in den Mittelpunkt gerückt, um Verbesserungen anzustoßen.

In unserer Umfrage interessiert uns zum Beispiel, wie ihr die öffentliche Berichterstattung wahrnehmt, inwieweit ihr die Aktionen im Jahr der Schiris kennt und wie ihr die Wertschätzung gegenüber den Schiedsrichter*innen wahrnehmt.

Eure Einschätzungen werden uns helfen, die Initiative positiv weiterzuführen, damit sich nachhaltig mehr Menschen für das spannende Hobby an der Pfeife mit seinen vielen Vorteilen begeistern.

Nimm jetzt an der Umfrage teil! Die Umfrage läuft bis zum 12. Dezember.

[dfb]

Mehr zum Thema: