Bremer Teams überzeugen beim norddeutschen Futsal-Turnier

08. Februar 2016

Die beiden Bremer Teams präsentierten sich bei der 10. Auflage der Norddeutschen Futsal-Meisterschaft in Topform und erreichten beide das Halbfinale. Der Brinkumer SV wurde am Ende Dritter, der SV Werder Bremen Futsal landete auf Rang vier.

Neun Mannschaften traten in Winsen/Luhe den Kampf um die beiden begehrten Finalplätze an. Gespielt wurde zunächst in drei Vorrundengruppen. In der Gruppe A landete der Brinkumer SV mit einem Sieg gegen Inter Türkspor Kiel (4:0) und einer Niederlage gegen den FC St. Pauli Futsal (0:4) auf dem zweiten Platz. Der SV Werder Bremen Futsal konnte sich mit einer Niederlage gegen die Hamburg Panthers (5:0) und einem Sieg gegen den BFC Braunschweig (5:1) Rang zwei in der Gruppe C sichern.

Werder Bremens (2.v.l.) behauptet gegen den FC St. Pauli Futsal den Ball. (Fotos: Hamburger FV)

Werder Bremens Kevin Rehling (2.v.l.) behauptet gegen den FC St. Pauli Futsal den Ball.

In der Zwischenrunde konnten beide Bremer Vertreter gegen den TSV Wankendorf aus Schleswig-Holstein gewinnen – die Werderaner mit 5:1, die Brinkumer 3:1. Im zweiten Zwischenrunden-Spiel trennten sich die Bremer Teams 2:2 unentschieden wobei beide Teams auch Kräfte für das Halbfinale sparten.

Das erste Halbfinale musste der Brinkumer SV gegen die hochfavorisierten Hamburg Panthers bestreiten. Das Spiel ging mit 2:4 verloren. Im zweiten Halbfinalspiel kämpfte der SV Werder Bremen Futsal mit dem FC St. Pauli Futsal um den Einzug ins Finale und damit um die Qualifikation für den DFB Futsal-Cup. Doch auch in diesem bremisch-hamburgischen Duell behielten die Elbestädter die Oberhand und gewannen mit 6:1.

Jannik Bender vom Brinkumer SV (r.) im Spiel gegen die Hamburg Panthers.

Jannik Bender vom Brinkumer SV (r.) im Spiel gegen die Hamburg Panthers. (Fotos: Hamburger FV)

Das kleine Finale, in dem sich beide Bremer Verteter folgerichtig wiederfanden, wurde als reines Entscheidungsschießen von der 6-Meter-Marke ausgetragen. Hier bewiesen die Brinkumer die größeren Nerven und gewannen mit 2:1. Sieger des Turnier wurde schließlich der FC St. Pauli durch ein 4:2 im Sechsmeterschießen gegen die Hamburg Panthers.

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