Der dritte Spieltag in der Bremen-Liga steht bevor: Beim Duell Arsten gegen Aumund-Vegesack erhoffen sich beide Teams die ersten Punkte, Borgfeld empfängt Angstgegner Schwachhausen und in Bremerhaven bereiten sich SFL und OSC auf das nächste Derby vor.
TuS Komet Arsten gegen SG Aumund-Vegesack ist eine Partie, die wir nicht so häufig sehen, auch wenn sie erst im Juni im LOTTO-Pokal aufeinander trafen. Vor diesem Duell, welches übrigens die SAV mit 3:1 für sich entscheiden konnte, trafen diese beiden Mannschaft zuletzt 2015 aufeinander. Aufgrund der Erfahrungen der Pokalpartie, haben die Jungs aus Bremen-Nord vielleicht die Nase vorn, doch beide Mannschaften straucheln in der aktuellen Saison. Weder der TuS noch die SAV konnten bisher Punkte sammeln. Eines steht fest: Nach diesem Duell (Sonntag, 15 Uhr) werden nicht mehr beide Teams ohne Punkt bleiben.
Eduard Kimmel und die SFL Bremerhaven müssen am Sonntag bereits das nächste Derby spielen. (Foto: Oliver Baumgart)
In Bremerhaven steigt das nächste Derby. Nachdem SFL zum Saisonauftakt den ESC Geestemünde empfangen hat, tritt nun der OSC den Weg zur Heidjer Arena an. SFL musste sich am 1. Spieltag dem ESC knapp mit 2:1 geschlagen geben und ist gewillt, nicht zwei Derbys hintereinander zu verlieren. Der OSC steigt allerdings mit relativ breiter Brust in diese Partie. Mit vier Punkten aus zwei Spielen (2:1-Sieg in Hemelingen und 0:0 gegen Union) haben die Olympischen einen ordentlichen Saisonstart hingelegt. Dieser kann am Sonntag (15.30) allerdings wieder zu Nichte gemacht werden, denn in den vergangenen fünf Begegnungen hatte die SFL die Nase vorn.
Nach der Auftaktpleite des SC Borgfeld gegen Hastedt und der dicken 10:0-Klatsche gegen Brinkum kommt nun ausgerechnet Angstgegner Schwachhausen. Nicht nur das: Der TuS kommt sogar mit zwei 1:0-Siegen im Gepäck nach Borgfeld hat vor von sechs auf neun Punkte zu erhöhen. In den letzten sieben Spielen hagelte es sechs Pleiten für den SCB. Nur einmal konnten sie einen Unentschieden erzwingen. Die Truppe um SCB-Trainer Michel Ducos steht mit dem Rücken zur Wand. Doch vielleicht hat genau diese Ausgangslage das Potenzial für eine Wende. Am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) wissen wir mehr.
[ddi]
