Der BFV wird den Mikrobloggingdienst „X“ (vormals Twitter) ab sofort verlassen und startet gleichzeitig Kanäle bei WhatsApp und Threads. Damit reagiert der BFV auf die Zunahme von Falsch- und Desinformationen sowie menschenfeindlicher Inhalte, die zunehmend bei dem Kurznachrichtendienst zu finden sind.

„Wir beobachten in letzter Zeit, dass sich ‚X‘ zunehmend in eine zweifelhafte Richtung entwickelt. Insbesondere die Verbreitung von Falschinformationen und Hassrede haben derart stark zugenommen, dass wir ‚X‘ nicht mehr als das richtige Umfeld für den BFV ansehen. Derartige Inhalte passen nicht zu den Werten und Überzeugungen des Verbandes und werden von uns weder im Internet noch im realen Leben akzeptiert“, erläutert BFV-Präsident Patrick von Haacke.

(Fotos: Oliver Baumgart & Pixabay • Montage: Oliver Baumgart)

Ein weiterer Grund für den Rückzug von „X“ ist die Tatsache, dass „X“-Betreiber Elon Musk aus dem freiwilligen EU-Abkommen zur Bekämpfung von Desinformationen im Internet ausgestiegen ist. Der BFV wird daher ab sofort weder Nachrichten über „X“ verbreiten noch dialogische Funktionen des Dienstes nutzen.

Stattdessen hat der BFV einen eigenen Kanal im Messenger-Dienst WhatsApp gestartet. Dort sind aktuelle News aus dem Amateurfußball in Bremen und Bremerhaven zu finden – auf Wunsch sogar mit Push-Benachrichtigung. Da der WhatsApp-Kanal noch nicht über die Suche zu finden ist, kann er derzeit nur über diesen LINK abonniert werden.

Darüber hinaus ist BFV im Netzwerk Threads vertreten. Der von Meta betriebene Dienst ist seit der vergangenen Woche in der EU verfügbar und bietet ähnliche Funktionen wie „X“. Weiterhin ist der BFV wie bisher auf den Plattformen Instagram, Facebook, YouTube und Tiktok aktiv.

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