BFV trauert um Margitta Glintenkamp

02. Dezember 2022

Der Bremer Fußball-Verband (BFV) trauert um seine ehemalige Mitarbeiterin Margitta Glintenkamp, die im November im Alter von 77 Jahren verstarb.

Bevor sie sich im Jahre 2005 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete, war Glintenkamp 22 Jahre lang auf der BFV-Geschäftsstelle tätig. Zunächst noch im alten Haus des Sports in der Eduard-Grunow-Straße und später in der jetzigen Geschäftsstelle im Weserstadion war Glintenkamp vielen Vereinsvertretern als das erste Gesicht bekannt, das man sah, wenn man den Verband besuchte. Doch sie empfing nicht nur die Gäste des BFV. Woche für Woche verschickte sie den Presseplan, schrieb Urteile, Einladungen und Protokolle für die BFV-Sportgerichte und erledigte den kompletten Schriftverkehr für den Übungsleiterausschuss nebst Lizenzverwaltung. Der BFV zeichnete Glintenkamp 2004 mit der silbernen Ehrennadel aus.

Margitta Glintenkamp. (Archivfoto: Michael Jacobi)

Margitta Glintenkamp. (Archivfoto: Michael Jacobi)

Doch auch nach ihrer beruflichen Laufbahn blieb Glintenkamp, die mit Herbert Bischoff, Egon Kähler und Dieter Jerzewski unter drei Präsidenten gearbeitet hat, dem BFV treu. Noch bis 2013 unterstützte sie das Sportgericht ehrenamtlich als Protokollantin zudem war sie stets in der ÖVB Arena anzutreffen, wenn dort das große Hallenturnier des BFV stieg. Wenn sie sich nicht gerade mit dem Fußball und seinen Bösewichten befasste, verreiste die kaufmännische Angestellte gern oder kümmerte sich liebevoll um ihre Parzelle und ihre Enkelkinder.

„Margitta Glintenkamp war während ihrer Zeit beim BFV in Vereinen und Verband gleichermaßen bekannt und geschätzt. Dass sie sich auch nach ihrem Ausscheiden weiter im Verband engagiert hat, zeigt ihre Verbundenheit zum Fußball in Bremen und Bremerhaven. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen“, sagte BFV-Präsident Björn Fecker.

[oba]