BFV trauert um Dieter Stumpe

29. Dezember 2021

Der Bremer Fußball-Verband (BFV) trauert um sein Ehrenmitglied und langjährigen Vizepräsidenten Dieter Stumpe (1. FC Burg), der am 12. Dezember im Alter von 72 Jahren verstarb.

Stumpe gehörte seit 1998 als Kreisvorsitzender des Kreises Bremen-Nord dem Vorstand des BFV an. Zuvor war er bereits als Vereinsvertreter für den kleinsten BFV-Kreis im Beirat aktiv. 2001 folgte der Wechsel ins Präsidium, dem er bis zu seinem gesundheitsbedingten Ausscheiden 2018 als Vizepräsident angehörte. Dort zeichnete er in erster Linie für die Qualifizierung verantwortlich, hier waren seine beruflichen Erfahrungen als Lehrer und Beauftragter für Qualitätsmanagement an einer Bremer Berufsschule sehr wertvoll. Ab ihrer Gründung im Jahre 2007 gehörte Stumpe viele Jahre dem Kuratorium der DFB-Kulturstiftung an. Im Landessportbund Bremen war er Vorsitzender des Bereichs Ausbildung und Bildung, Mitglied des Präsidiums und vertrat den BFV im Hauptausschuss. Von 2013 bis 2014 war er Präsident des LSB. In seinem Verein, dem 1. FC Burg, begann Stumpe als Jugendleiter, bis er 1986 den Vorsitz des Clubs übernahm, den er anschließend viele Jahre innehatte.

(Archivfoto: Oliver Baumgart)

(Archivfoto: Oliver Baumgart)

Zahlreiche Ehrungen wurden Dieter Stumpe in seiner Funktionärslaufbahn zuteil. So zeichnete ihn der BFV im Jahre 2001 mit der silbernen Ehrennadel aus. Zwei Jahre später folgte die goldene Ehrennadel und der Verbandstag 2019 ernannte Stumpe schließlich zum Ehrenmitglied des Verbandes. Der Landessportbund verlieh Stumpe 2014 die goldene Ehrennadel, der DFB zeichnete ihn zwei Jahre später mit der Verdienstnadel aus. Bereits 2012 erhielt Stumpe die Bremer Senatsehrung.

„Mit Dieter Stumpe verlieren wir einen besonnenen, weitsichtig agierenden und allseits geschätzten Fachmann und Freund, der einen großen Teil seines Lebens dem Engagement für Fußball im Allgemeinen und der Qualifizierung im Speziellen gewidmet hat. Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme gelten in diesen schweren Stunden seinen Angehörigen“, sagte BFV-Präsident Björn Fecker.

[oba]