Anheuser-Busch InBev ist der Sieger des erstmals ausgetragenen BFV Business Cups. Die Brauerei sicherte sich den Titel mit einem 2:1-Finalsieg über das Team des WESER-KURIERs. Die Auswahl des BFV sicherte sich den dritten Platz.
Zum ersten Mal hatte der Bremer Fußball-Verband (BFV) im Vorfeld des LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup Partner und Sponsoren zu einem eigenen Turnier in die ÖVB Arena eingeladen und alle sind der Einladung gefolgt, unter der musikalischen Begleitung von Werders Bundesliga-DJ Choco das Leder rollen zu lassen.
Nach der Gruppenphase war sowohl für das Team der Sparkasse Bremen (l.) als auch für die Mannschaft von Türenheld.de das Turnier beendet. (Foto: Oliver Baumgart)
Aus der Gruppe A zogen mit dem WESER-KURIER als Gruppensieger und Anheuser-Busch InBev die beiden späteren Finalisten ins Halbfinale ein. Die Team der Fenster- und Türenwelt und der Sparkasse mussten nach der Vorrunde in die Zuschauerrolle wechseln.
WESER-KURIER-Redakteur Christoph Sonnenberg (l.) bewies nicht nur im Finale gegen Anheuser-Busch InBev eine gute Ballbehandlung. (Foto: Oliver Baumgart)
Die Gruppe B konnte das Team des BFV mit der maximalen Punktausbeute für sich entscheiden. Ihm folgte die Mannschaft von Cordes & Graefe in die Runde der letzten Vier. Das Turnier beendet war hingegen für die AOK Bremen/Bremerhaven und die ÖVB Versicherungen, trotz der bundesligaerfahrenen Meggie Schröder in ihren Reihen.
BFV-Landesauswahltrainerin Svetlana Simanic (l.) behauptet im Duell mit der AOK den Ball. (Foto: Oliver Baumgart)
Im ersten Halbfinale sicherte sich der WESER-KURIER durch einen Dreierpack von Christoph Bähr und einem Treffer von Christoph Sonnenberg den Einzug ins Finale, da auf Seiten des Gegners Cordes & Graefe lediglich Patrick Ricke den WK-Torhüter Michael Baltes überwinden konnte und die Anzeigetafel folgerichtig einen 4:1-Erfolg für den WESER-KURIER präsentierte.
Mit Meggie Schröder (r.) hatte die ÖVB eine ehemalige Bundesligaspielerin im Kader. (Foto: Oliver Baumgart)
Ebenso deutlich endete das zweite Halbfinale. Während für den BFV lediglich Jan Hohagen knipste, sorgten ein Treffer von Andreas Knipp und ein lupenreiner Hattrick von Maximilian Kurth für einen eindeutigen 4:1-Sieg für das Team von Anheuser-Busch InBev, das sich möglicherweise mit einem Zaubertrank aus dem eigenen Konzern für das wichtige Duell gestärkt hatte.
Platz drei wurde in einem Entscheidungsschießen zwischen der von Verbandssportlehrer Wilfried Zander betreuten BFV-Auswahl und dem Team von Cordes & Graefe entschieden. Hier bewies der Fußballverband die besseren Nerven und siegte mit 7:6.
Das Team von Cordes & Graefe (rotes Trikot) sicherte sich den vierten Platz, während die AOK (weißes Trikot) nach der Vorrunde ausschied. (Foto: Oliver Baumgart)
Im Finale stand sozusagen das Rückspiel zwischen dem WESER-KURIER und Anheuser-Busch InBev auf dem Spielplan. In der Gruppenphasen trennten sich beide Teams noch mit einem 2:2 ohne Sieger, dies war für das Finale in jedem Fall ausgeschlossen und so war es am Ende auch das Team von Anheuser-Busch InBev, das sich mit einem knappen 2:1-Erfolg als erster Sieger eines BFV Business Cups in die Geschichtsbücher eintragen durfte.
Turniersieger Anheuser-Busch InBev feierte seinen Triumph mit Trinkbarem aus dem eigenen Hause. (Foto: Oliver Baumgart)
BFV-Vizepräsident Holger Franz, der nicht nur den Siegerpokal überreichte, sondern auch für die BFV-Auswahl aktiv war, zog ein positives Fazit eines spannenden und unterhaltsamen Turniers. „Bei allem sportlichen Ehrgeiz stand heute vor allem der Spaß im Vordergrund. Wir können in jeder Hinsicht auf ein erfolgreiches Turnier mit fairen Spielen und tollen Toren zurückblicken“, so Franz, der hinterher mit allen Teams bei einem gemeinsamen Grünkohlessen noch reichlich Gelegenheit zu ausführlichen Spielanalysen hatte.
[oba]
