Das Wetter passte, der Zuspruch auch: Zum Tag des Kinderfußballs, den der BFV am Wochenende gemeinsam mit dem SV Werder Bremen durchgeführt hat, kamen rund 230 Kinder in die Pauliner Marsch.

Jeweils zwei Kinderfußball-Festivals im Drei-gegen-Drei-Modus für die F- und G-Jugend sowie ein Mini-Turnier im 4+1-gegen-4+1-Modus für die E-Jugend wurden angeboten und von den Vereinen gut angenommen. So konnten die Verantwortlichen neben 14 G-Juniorenteams auch 15 Mannschaften der F-Jugend und 11 Teams in der E-Jugend auf den Sportplätzen am Weserstadion begrüßen. Die Folge war ein Tag mit viel Spielzeit, Toren und Dribblings für alle Kinder, die alle eine Erinnerungsmedaille vom BFV überreicht bekamen.

Rund 230 Kids jagten der runden Kugel hinterher. (Foto: Oliver Baumgart)

Parallel zum sportlichen Geschehen wurden zwei Aus- und Fortbildungsmaßnahmen zum Kinderfußball angeboten. So fand zum einen der erste Präsenztag des Kindertrainer-Zertifikats statt. Die Referenten Mirko Drzysga (BFV) und Ludwig Voss (SVW) begrüßten dazu 23 Teilnehmende im Weserstadion. Beim „KiTZ“ handelt sich um eine Ausbildung für Trainerinnen und Trainer im Kinderfußball. Ziel es ist, diese für die Arbeit im Bereich der Bambini bis E-Jugendmannschaften besonders zu qualifizieren und Trainingsinhalte auf Basis der neuen Wettbewerbsformate näherzubringen. Das Zertifikat umfasst 20 Lerneinheiten, die aufgeteilt auf zwei Präsenztage und drei Onlinephasen sind.

Möwe Toni, das Kindermaskottchen des SV Werder Bremen, schaute auch vorbei. (Foto: WERDER.DE)

Darüber hinaus wurde im Stadion Platz 11 eine Kurzschulung für Engagierte im Kinderfußball angeboten, zu der weitere 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßt werden konnten. Für interessierte Eltern, Trainerinnen und Trainer sowie Vereinsverantwortliche im Kinderfußball bestand dort die Möglichkeit, einem Impulsvortrag der Referenten Thorsten Westenberger (BFV) und David Schwieg (SVW) beizuwohnen und Fragen zu stellen.

Engagierte Trainerinnen und Trainer gab es an jeder Seitenlinie zu sehen. (Foto: Michelle Hübscher)

In beiden Lehrgängen wurden Theorie und Praxis perfekt verknüpft: Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, das Gelernte direkt bei den Turnieren auf dem Platz zu beobachten und analysieren.

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[oba]