ÖVB stattet Vereine mit Minitoren aus

07. März 2022

Die Öffentlichen Versicherungen Bremen (ÖVB) stellt den Vereinen im BFV für die neuen Spielformen im Kinderfußball 250 transportable Minitore zur Verfügung.

Das Versicherungsunternehmen ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner des BFV, insbesondere auch auf dem Themenfeld des Kinder- und Jugendfußballs. Kinderfußball-Festivals mit den neuen Spielformen im Kinderfußball erfreuen sich derzeit größter Beliebtheit bei Kindern, Eltern und Übungsleitenden. Um den Vereinen und den Kreisen des BFV die eigene Ausrichtung dieser Spielenachmittage zu ermöglichen, stellt die ÖVB den BFV-Kreisen und allen Vereinen, die eine E-, F- oder G-Jugendmannschaft im Spielbetrieb haben, Minitore im Wert von 25.000,- Euro zur Verfügung. Im gesamten BFV-Gebiet sind dies 49 Clubs. Die rund 250 Minitore werden Ende März an die Vereine und den Verband übergeben.

v.l.: Denis Lubrich aus dem Verbandsjugendausschuss, Nantke Penner aus dem Frauen- und Mädchenausschuss des BFV, ÖVB-Regionaldirektor Rüdiger Meyer und BFV-Präsident Björn Fecker. (Foto: David Dischinger)

V.l.: Denis Lubrich aus dem Verbandsjugendausschuss, Nantke Penner aus dem Frauen- und Mädchenausschuss des BFV, ÖVB-Regionaldirektor Rüdiger Meyer und BFV-Präsident Björn Fecker. (Foto: David Dischinger)

„Mit der ÖVB verbindet uns seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft, in der der Kinder- und Jugendfußball seit jeher eine wichtige Rolle spielt. Gemeinsam haben wir dabei auch immer moderne Entwicklungen im Fußball im Blick – hierzu zählen beispielsweise auch die neuen Spielformen im Kinderfußball. Die unkomplizierte Unterstützung und Umsetzung dieser Minitor-Aktion zeigt, wie wichtig der ÖVB der Fußball an der Basis ist. Hierfür gilt der ÖVB unser großer Dank“, sagt BFV-Präsident Björn Fecker.

„Die Kinderfußball-Festivals und damit die neuen Spielformen im Kinderfußball sind bei den Kindern und Vereinen gleichermaßen beliebt. Mit den zur Verfügung gestellten Toren, werden die Clubs in die Lage versetzt, eigene Festivals einfacher auf die Beine zu stellen“, freut sich BFV-Jugendobmann Jurij Žigon ebenfalls über die Aktion.

Für Rüdiger Meyer ist das Engagement eine Herzensangelegenheit: „Als der BFV mit der Anfrage nach einer Unterstützung zum Thema neue Spielformen im Kinderfußball auf uns zukam haben wir nicht lange benötigt um eine Entscheidung zu treffen. Gerade mit der Unterstützung des Kinder- und Jugendfußballs in den Vereinen vor Ort treffen wir in einer großen Zahl auch auf Kinder unserer Kunden“ sagt der Regionaldirektor der ÖVB.

Die neuen Spielformen beziehen sich auf die Altersklassen G-, F- und E-Jugend und möchten dem Trend entgegenwirken, dass überproportional viele Kinder die Vereine verlassen und somit dem Fußball verloren gehen. Sie stellen dafür das kindgerechte Spielen mit dem Ball am Fuß und das Erzielen von Toren in den Mittelpunkt. Viele Dribblings, zahlreiche Tore und Toraktionen sollen dabei dauerhaft persönliche Erfolgserlebnisse ermöglichen und somit für die Freude der Kinder am Fußball sorgen. Die Spielformen auf Kleinfeldern und mit altersgerechten Torgrößen sorgen für eine stärkere Einbindung der Spielerinnen und Spieler. Gespielt werden kann vom 2 vs. 2 bis zu einem 5 vs. 5. Durch die geringe Anzahl an Spielerinnen und Spielern pro Feld bekommt jedes Kind mehr Ballkontakte. Die Spielform mit vier statt mit zwei Toren fördert zudem das Verständnis für Raumaufteilung und Spielverlagerung auf dem Feld und in der Folge die Spielintelligenz jedes einzelnen Kindes. Die vorgegebene Rotation der Spielerinnen und Spieler führt zu gerechten Einsatzzeiten für alle, unabhängig vom Entwicklungsstand. Gleichzeitig finden die Spiele ohne Schiedsrichterin oder Schiedsrichter statt. Die Kinder (er)leben den FairPlay-Gedanken von Kleinauf, entscheiden alles selbst und werden so in ihrem ohnehin stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn weiter gefordert und gefördert.

Ihr braucht als Verein noch mehr Minitore? Dann schaut gerne bei unserem Partner Schäper vorbei.

[bfv]

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