Festivals & 5v5 Mini-Turniere im Kinderfußball angesetzt

13. Februar 2025

Der Bremer Fußball-Verband veranstaltet auch in der Sommerrunde 2025 wieder Kinderfußball-Festivals für alle F- und G-Jugendmannschaften in Bremen und Bremerhaven. Erstmals seit dieser Saison finden auch „Fünf gegen Fünf“-Turniere für die E-Jugend statt. Hierzu sind jetzt alle Festivals und Turniere in den Monaten März, Mai und Juni eingeteilt und angesetzt.

Wie bisher auch werden die Kinderfußball-Festivals auch in der Sommerrunde 2025 mit bis zu 20 Teams ausgetragen. Seid dieser Saison werden auch „Fünf gegen Fünf“-Turniere für die E-Jugendmannschaften angeboten. An diesen Turnieren nehmen sechs Teams teil. Der gastgebende Verein ist für die Durchführung des Festivals oder des Turniers sowie die personelle Gestellung eines Spielleiters verantwortlich.

Viele Ballaktionen und vor allem viele Torabschlüsse: Die neuen Spielformen im Kinderfußball. (Foto: Denis Lubrich)

In der Sommerrunde 2025 finden an folgenden Terminen Kinderfußball-Festivals statt:

G-Jugend (3 gegen 3)

  • Samstag/Sonntag, 29./30. März 2025
  • Samstag/Sonntag, 17./18. Mai 2025
  • Samstag/Sonntag, 24./25. Mai 2025
  • Samstag/Sonntag, 14./15. Juni 2025

F-Jugend (3 gegen 3)

  • Samstag/Sonntag, 22./23. März 2025
  • Samstag/Sonntag, 29./30. März 2025
  • Samstag/Sonntag, 10./11. Mai 2025
  • Samstag/Sonntag, 17./18. Mai 2025
  • Samstag/Sonntag, 24./25. Mai 2025
  • Samstag/Sonntag, 14./15. Juni 2025

E-Jugend (5 gegen 5)

  • Samstag/Sonntag, 22./23. März 2025
  • Sonntag, 11. Mai 2025
  • Samstag/Sonntag, 24./25. Mai 2025
  • Sonntag, 22. Juni 2025

Die Übersichten der einzelnen Festivals können der Kinderfußball-Seite auf der BFV-Homepage, die einzelnen Festivals dem DFBnet und FUSSBALL.DE entnommen werden.

Was hat es mit den neuen Spielformen auf sich?

Das Spielen mit dem Ball am Fuß und das Erzielen von Toren sind die zentralen Gründe, warum so viele Kinder und Jugendliche Freude am Fußball haben. Die neuen Spielformen sollen allen Kindern auf dem Platz so häufig wie möglich die Chance geben, den Ball selbst am Fuß zu haben, aktiv am Spiel teilzunehmen, Tore zu erzielen und damit persönliche Erfolgserlebnisse zu haben. Deshalb wird auf kleinere Teams, viel Abwechslung und zum Teil vier Tore gesetzt werden. Die individuelle sportliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen wird damit gefördert, ihre Begeisterung für den Fußball verstärkt. Einher gehen damit soll eine langfristige und noch engere Bindung zum organisierten Fußballsport. Die Reform soll den gesamten Fußball und seine Vereine an der Basis langfristig stärken. Die veränderten Spielformen beziehen sich auf die Altersklassen G-, F- und E-Jugend.

Um den Leistungsdruck zu minimieren und die sportliche Entwicklung der Kinder stärker in den Vordergrund zu rücken, wird in der G- und F-Jugend keine Meisterschaftsrunde ausgetragen. Stattdessen sind Festivals mit mehreren Mannschaften und Spielfeldern vorgesehen. Integriert in die Spielformen ist ein Rotationsprinzip mit festen Wechseln der Spieler*innen, um allen Kindern Einsatzzeiten zu ermöglichen. Wichtigstes Ziel der Reform ist es, mit einer kindgerechten Art des Fußballs den Spaß am Spiel nachhaltig zu fördern.

Ausweitung der neuen Spielformen seit der Saison 2024/2025 auf die E-Jugend

Ab der Saison 2024/2025 wird in der E-Jugend im Fünf-gegen-Fünf oder im Sieben-gegen-Sieben gespielt. Beim Fünf-gegen-Fünf wird auf zwei Kleinfeldtore (vier Feldspieler*innen plus Torwart) in Turnierform mit bis zu sechs Durchgängen á zwölf Minuten. Beim Sieben-gegen-Sieben wird auf zwei Kleinfeldtore (sechs Feldspieler*innen plus Torwart) im Ligaspielbetrieb mit einer Spielzeit von 4 x 15 Minuten gespielt.

Die G- und F-Jugend spielt weiterhin im Drei-gegen-Drei. Jedes Team hat maximal zwei Einwechselspieler*innen. Gespielt wird auf vier Mini-Tore, jede Mannschaft verteidigt also zwei Tore. Tore dürfen erst in einer Sechs-Meter-Schusszone erzielt werden, einen Torwart gibt es nicht. Nach jedem Tor wechseln beide Mannschaften automatisch jeweils eine*n Spieler*in. Gespielt wird bei den Festivals in einer Art Turnierform mit sieben Durchgängen à sieben Minuten. Nach jedem Durchgang gehen die Gewinnerteams jeweils ein Spielfeld weiter, die Verliererteams jeweils um ein Spielfeld zurück. Dadurch werden weitgehend ausgeglichene Spiele mit wenigen extremen Ergebnissen erreicht, es ergibt sich ein ausgewogeneres Leistungsniveau und daraus resultierend weniger Frust für die Kinder. Auf der anderen Seite bietet der Modus einen zusätzlichen Anreiz, immer wieder „aufsteigen“ zu können.

[sst]

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