Schon am morgigen Montag geht der LOTTO-Pokal der Männer in seine nächste Runde. Dabei stehen gleich zwei Derbys auf dem Spielplan. Im Achtelfinale greift zudem auch Titelverteidiger FC Oberneuland endlich ins Geschehen ein.
Die Oberneulander waren in der ersten Runde, die noch im September des vergangenen Jahres gespielt werden konnte, noch mit einem Freilos ausgestattet und profitierten in der zweite Runde vom Rückzug des Habenhauser FV, durch den Oberneuland direkt ins Achtelfinale durchrutschte. Dort muss der Regionalligist nun aber bei der Leher TS ran. Dort wird der FCO sicherlich auf ein hochmotiviertes Team treffen, das nichts gegen eine Pokalsensation einzuwenden hätte.
Philip Schönewolf empfängt mit dem ESC Geestemünde den OSC Bremerhaven zum Seestadt-Derby. (Foto: Olaf Lücke)
Ein echtes Nordderby bekommen die Zuschauerinnen und Zuschauer unterdessen in der Grambker Geest geboten. Der heimische 1. FC Burg hat dort die SG Aumund-Vegesack zu Gast und geht dabei als leichter Underdog ins Rennen. Doch die weiße Fahne wird der Landesligist sicherlich nicht bereits vor dem Anpfiff hissen. Auch in Bremerhaven ist Derbyzeit. Nach dem Duell zwischen dem ESC Geestemünde und dem OSC Bremerhaven wird sich damit eine weitere Mannschaft von der Unterweser aus dem Wettbewerb verabschieden.
Und die beiden Überraschungsteams der zweiten Runde? Die bekommen es direkt mit den großen Kalibern zu tun. Während die TSV Farge-Rekum den Bremer SV zu Gast hat, empfängt der FC Roland Bremen den Brinkumer SV zum Pokaltänzchen. Der Blumenthaler SV hat nach seinem Kantersieg ein Heimspiel gegen den FC Union 60 vor der Brust und der SC Vahr Blockdiek bekommt Besuch vom VfL 07 Bremen. Um das Achtelfinale komplett zu machen, reist der SC Borgfeld nach Gröpelingen zu Tura Bremen ins Brombergstadion.
Anpfiff für alle Partien ist Montag um 19:30 Uhr. Nach der ab Montag gültigen Verfügungslage, sind bis zu 1.000 Zuschauer:innen bei den Spielen in Bremen und Bremerhaven möglich. Ob und wie viele Besucher:innen vor Ort tatsächlich zugelassen werden, entscheiden die jeweiligen Heimvereine. Sie legen auch die Hygieneregeln vor Ort fest.
[oba]
