Es geht los! Bekannt sind die Kandidaten für die Wahl zum Amateurfußballer des Jahres schon seit einer guten Woche, nun kann für Daniel Block, Jan-Niklas Kersten, Uwe Meyer-Porsch, Philipp Rockahr und Christopher Taylor abgestimmt werden.
Daniel Block vom FC Oberneuland ist dabei einer von drei Kickern auch der Stark Bremen-Liga. Seit Jahren zählt der 27-Jährige zu den stärksten Spielern im Bremer Amateurfußball. Da Block jedoch kein Stürmer ist, fällt er vielleicht weniger auf, als die sogenannten Torjäger vom Dienst. Block ist ein Sechser. Das war er schon beim FCO, wo er 2009 erstmals von sich Reden machte, bei der SG Aumund-Vegesack, dem VfB Oldenburg, dem Brinkumer SV und nun eben wieder am Vinnenweg. Block gilt als verlässlicher und mannschaftsdienlicher Spieler und freut sich sehr über die Anerkennung, die ihm und seiner Spielweise mit der Nominierung zuteilt wird.
Daniel Block vom FC Oberneuland.
Deutlich auffälliger agiert Jan-Niklas Kersten von der Leher TS und das hat im wesentlichen zwei Gründe. Zum einen sicherte er sich in der vergangenen Saison mit 28 Toren die Torjägerkanone in Bremens höchster Spielklasse gesichert und zum anderen ist der 22-jährige auch in dieser Saison schon wieder an etlichen Toren seines Vereins beteiligt. Dies ist dabei sogar höher zu bewerten, als bei anderen Stürmern, denn Kersten schießt seine Tore nicht für einen Verein, der an der Tabellenspitze mitmischt, was sicherlich deutlich leichter wäre. Kersten, dessen Schwester Alicia übrigens für den SV Werder Bremen in der Allianz Frauen-Bundesliga spielt, könnte durchaus auch höher spielen, doch bisher ist er seiner LTS treu.
Jan-Niklas Kersten von der Leher TS.
Die Nominierung des dritten Kandidaten sticht auf den ersten Blick hervor, denn Uwe Meyer-Porsch ist bereits 52 Jahre alt. Er steht demnach auch nicht zur Wahl, weil er in der jüngeren Vergangenheit mit besonderen Aktionen hervorstach. Er ist dabei, weil er über Jahre, ja sogar Jahrzehnte hinweg, Außergewöhnliches leitet. In der Ü 40 und Ü50 seines TSV Lesum-Burgdamm gehört er zu den absoluten Leistungsträgern, das war zu seiner Zeit im Herrenbereich allerdings nicht anders. Als sportliche Heimat von Meyer-Porsch gilt der TSV, Erfahrungen sammelte er aber in diversen anderen Vereinen, doch letztlich zog es ihn zurück ins Ihletal.
Uwe Meyer-Porsch vom TSV Lesum-Burgdamm.
Es ist fast logisch, dass mit Philipp Rockahr ein Spieler des Bremer SV zur Wahl steht, denn die Panzenbergkicker gelten seit Jahren als das Maß der Dinge im Amateurfußball. Dort spielt Rockahr zwar erst seit 2016, doch in der relativ kurzen Zeit ist er bereits wohl bekannt im Bremer Fußball. Dies gilt zum einen, weil der 28-Jährige eigentlich gar nicht in Stark Bremen-Liga gehört. Er wechselte vom Regionalligisten TSV Havelse nicht aufgrund von Perspektivlosigkeit an die Weser, wie es viele andere Kicker aus der 4. Liga tun. Er ging den vermeintlichen Schritt zurück der Liebe wegen. Zum anderen bringt Rockahr ein bemerkenswertes Niveau mit, das sich in bereits über 40 Toren in Bremens höchster Spielklasse widerspiegelt.
Philipp Rockahr vom Bremer SV.
Tore und Vorlagen gehören auch zum Tagesgeschäft von Christopher Taylor. Der Stürmer des SC Borgfeld machte bereits zwischen 2009 und 2012 beim FC Union 60 auf sich aufmerksam. Dort wurde ihm sogar eine ganz große Karriere prophezeit. Taylor hat das sogenannte Torjäger-Gen, hat aber vermutlich auch deswegen nie den Sprung in die Regionalliga geschafft, weil er vielleicht eine gewisse Wohlfühl-Atmosphäre braucht. Diesbezüglich ist er natürlich in Borgfeld bestens aufgehoben. Zuvor konnte der 29-Jährige weder beim VSK Osterholz-Scharmbeck noch in Ottersberg oder beim Brinkumer SV die geweckten Erwartungen erfüllen. Seit er aber 2016 an die Wümme wechselte läuft er zu großer Form auf. Der Stürmer ist eine unentbehrlicher Baustein im Team des Landesliga-Spitzenteams.
Christopher Taylor vom SC Borgfeld. (Fotos: Daniel Chatard)
Alle fünf werden ab dem 4. Dezember in einer täglichen Serie im WESER-KURIER ausführlich vorgestellt. Und das wichtigste: Ab sofort kann man unter den folgenden Nummern bereits telefonisch für seinen Liebling voten:
- 01379/ 60 444 1 – Daniel Block
- 01379/ 60 444 2 – Jan-Niklas Kersten
- 01379/ 60 444 3 – Uwe Meyer-Porsch
- 01379/ 60 444 4 – Philipp Rockahr
- 01379/ 60 444 5 – Christopher Taylor
Die Kosten pro Anruf betragen 0,50 EUR aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunktarife können abweichen. Unter allen Teilnehmern verlost der WESER-KURIER einen tollen Preis: Ein Paket mit vier Tickets für das Nordderby gegen den Hamburger SV Ende Februar im Weser-Stadion inklusive einer Werder-Card mit 50 Euro Guthaben. Zur Teilnahme am Gewinnspiel bitte unbedingt den Namen, die Adresse und die Telefonnummer hinterlassen. Teilnahme ab 18 Jahren.
Zusätzlich können die Besucher des LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup, das am 17. Dezember in der Bremer ÖVB-Arena ausgetragen wird, ihrem Favoriten noch Stimmen zukommen lassen. Es wird also bis zuletzt spannend. Fest steht allerdings: Der Gewinner darf sich auch in diesem Jahr über einen ganz besonderen Preis freuen. Er erhält zwei Tickets der Kategorie 1 für das DFB-Pokalfinale am 19. Mai 2018 im Berliner Olympiastadion inklusive An- und Abreise mit der Deutschen Bahn und zwei Hotel-Übernachtungen für zwei Personen.
Tickets für das LOTTO-Masters um den Sparkasse Bremen-Cup gibt es ab sofort zum Preis von 6,- Euro* (ermäßigt 3,- Euro*) beim WESER-KURIER, den Vorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket, unter www.nordwest-ticket.de oder unter Telefon 0421 – 36 36 36. Am Turniertag selbst öffnet in der ÖVB-Arena um 11:00 Uhr auch die Tageskasse, an der ebenfalls Tickets erhältlich sind. Kinder bis einschl. 6 Jahren erhalten zum kostenlosen Eintritt eine entsprechende Freikarte an der Tageskasse der ÖVB-Arena.
* – ggf. zzgl. Versand und Buchungsgebühr
[oba]
