Vereinsdialog beim FC Oberneuland

25. April 2017

BFV-Präsident Björn Fecker und Vizepräsident Henry Bischoff trafen sich im Rahmen des Vereinsdialogs mit dem Fußballvorstand des FC Oberneuland.

Neben dem Vereinswechsel in der Wechselperiode II war auch die Auslastung der Sportanlage am Vinnenweg ein Thema des Vereinsdialogs. Es ist für den Verein eine große logistische Herausforderung, den Trainings- und Spielbetrieb aller Mannschaften anforderungsgerecht zu koordinieren. Weiterhin wünscht sich der Verein ein Qualifizierungsangebot für Torhüter.

Der FC Oberneuland freute sich über den Besuch des BFV im Rahmen des Vereinsdialogs. (Foto: Hendrik Duske)

Der FC Oberneuland freute sich über den Besuch des BFV im Rahmen des Vereinsdialogs. (Foto: Hendrik Duske)

„Nach der Insolvenz im Jahre 2013 hat sich der FC Oberneuland gut gefangen und steht nunmehr auf stabilen Füßen. Die Vereinsvertreter haben deutlich gemacht, dass sie die Fehler ihrer Vorgänger in der Vergangenheit nicht wiederholen wollen. Insbesondere das starke Engagement des Vereins im Jugendbereich fällt positiv auf“, sagte Björn Fecker nach dem Vereinsdialog.

„Die Idee des Vereinsdialoges ist sehr zu begrüßen. Einige Dinge konnten sofort konkret umgesetzt werden. Der Dialog war sehr interessant und hilfreich für den Verein. Insbesondere die Erklärungen zum Spielrecht für Migranten wurden transparent und verständlich dargestellt“, fand Volker Motz, der Fußball-Abteilungsleiter des FCO.

Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der rund 80 Vereine des BFV durch den BFV-Präsidenten besucht.

[oba]

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