Im Rahmen des Vereinsdialogs besuchte BFV-Präsident Björn Fecker den TS Woltmershausen, um sich vor Ort über die aktuellen Sorgen und Wünsche des Vereins zu informieren, ihm aber auch wertvolle Informationen seitens des Verbandes zukommen zu lassen.
In einer großen Runde, an der sogar Vorstandsmitglieder des Gesamtvereins teilnahm, konnte eine Vielzahl an Themen besprochen werden. Ein Themenschwerpunkt war dabei das Schiedsrichterwesen, das dem Verein große Nachwuchssorgen bereitet. „Das Interesse des Vereins neue Schiedsrichter zu gewinnen ist ein gutes Signal. Wir werden auf Basis dieses Vereinsdialogs nun prüfen, welche Hilfe wir dem Verein anbieten können“, sagte BFV-Präsident Björn Fecker. Neben den Schwarzkitteln wurde auch über die Errichtung eines Kunstrasenplatzes und den Spielbetrieb im Seniorenbereich gesprochen. „Der Wunsch des Vereins nach einem Kunstrasenplatz ist nachvollziehbar“, so Fecker, der sich über das hohe Interesse am Versdialog seitens des Vereins freute.
BFV-Präsident Björn Fecker (3.v.l.) verlebte in Woltmershausen einen kurzweiligen und informativen Vereinsdialog. (Foto: Oliver Baumgart)
Auch beim TSW hinterließ der Vereinsdialog einen guten Eindruck. „Wir haben den Vereinsdialog in allen Punkten als angenehm und richtungsweisend empfunden, und würden uns freuen, wenn er nachhaltig stattfinden wird“, so Martin Lampe aus dem Abteilungsvorstand. „Wo prompte Antworten verständlicherweise nicht gegeben werden konnten, erfolgt eine zeitnahe Zwischeninformation“, freut sich Lampe über die Ergebnisse des Vereinsdialogs.
Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. „Der Vereinsdialog gibt uns die Möglichkeit, jeden unserer Vereine sowie deren Sorgen oder Wünsche in seiner gewohnten Atmosphäre noch besser kennenzulernen“, unterstreicht Fecker die Wichtigkeit dieses Kommunikationsmittels. „Zudem können wir die Clubs im persönlichen Gespräch über unser umfangreiches Serviceangebot informieren.“ Im Rahmen des Vereinsdialog wird jeder der rund 80 Vereine des BFV durch den BFV-Präsidenten besucht.
