Die SG Aumund-Vegesack (SAV) war im Rahmen des „Vereinsdialogs“ jüngstes Ziel von BFV-Präsident Björn Fecker. Der Verein im Bremer Norden hat derzeit mit schweren Bedingungen zu kämpfen.

Bei einem aufschlussreichen Rundgang über das Vereinsgelände des SAV wurden dem Verband schnell die schwierigen Gegebenheiten des Vereins aufgezeigt. Der Rechtsstreit mit einem Anwohner und der unerträgliche Vandalismus auf dem Vereinsgelände bestimmten die Agenda des Dialogs. Die Begehung, des stark in die Jahre gekommenen Umkleidetraktes, beschrieb ebenfalls sehr deutlich unter welchen Bedingungen der Verein arbeiten muss. Des Weiteren wurden über Themen wie Schiedsrichtergebühren und die „Blaue Karte“ diskutiert.

Zu einem aufschlussreichen Vereinsdialog traf sich der SAV-Vorstand mit BFV-Präsident Björn Fecker (2.v.l.). (Foto: Gero Groenhoff)

„Bei der SAV haben wir ein gutes Beispiel dafür, wie die Interessen eines Einzelnen das Gemeinwohl und die Integrationsarbeit eines Vereins gefährden können“, so BFV-Präsident Björn Fecker, der zudem eine klare Forderung aussprach: „Die unsägliche Rechtsstreitigkeit über die Nutzung des Sportplatzes muss endlich durch klare Veränderungen der Richtlinien durch die Bundesregierung beendet werden! Hier hat der Verein die volle Unterstützung des Verbandes und der Fußballfamilie.

„Es war ein intensiver Austausch, die zahlreichen Themen wurden konstruktiv diskutiert und wir konnten zudem einige wichtige Tipps und Anregungen für die Optimierung unserer Vorstandsarbeit mitnehmen“ freute sich der Sport- und Pressewart der SAV, Holger Franz, über den Besuch des Verbandes. Abteilungsleiter Bernd Siems ergänzte: „In Sachen Anwohnerstreitigkeiten, einem fehlenden Platzwart und der dringend notwendigen Sanierung unserer maroden Umkleiden hoffen wir im Ergebnis durch die guten Gespräche samt Lösungsansätzen auf einen Fortschritt in die positive Richtung.“

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